Süchtigen-Treff wird verlegt
Redaktion | Veröffentlicht am |
Die grüngeführte CSU-Regierung unserer Stadt zeigt mit ihren jüngsten Entscheidungen erneut, dass sie immer weiter von der Realität und den tatsächlichen Bedürfnissen unserer Bürger entfernt ist. Ein besonders brisantes Beispiel hierfür ist der Aufschrei über den Vorschlag, den Süchtigen-Treff vom Oberhausener Hauptbahnhof in die St. Johannes Kirche zu verlegen. Dieser Plan stieß auf vehementen Widerstand seitens der Anwohnerschaft und dennoch zeigt die Regierung keine Bereitschaft zum Einlenken.
Unsere eigene Straßenumfrage hat deutlich gemacht, dass die Bürger unserer Stadt nach Entlastung suchen und nicht nach weiteren Maßnahmen, die den Stadtteil zusätzlich belasten würden. Es ist unverständlich, warum die Bedürfnisse der Menschen so offensichtlich ignoriert werden.
Als Fraktion begrüßen wir daher den neuen Vorschlag, den Treffpunkt für Suchtkranke in den Riedinger-Park zu verlegen. Dieses Gebiet, weit entfernt von Wohnvierteln, Schulen und Spielplätzen, ist kaum frequentiert und bietet somit eine Lösung, die sowohl den Bedürfnissen der Betroffenen als auch dem Schutz unserer Kinder und Familien gerecht wird. Es ist an der Zeit, dass die Stadtregierung beginnt, praktikable Lösungen zu erarbeiten, die im Einklang mit den Wünschen und der Sicherheit unserer Bürger stehen.