Jetzt endlich ist er in Augsburg getan! Der große Sprung nach vorne, ins Zeitalter des diskriminierungsfreien Sanitärwesens in städtischen Neubauten. Unisex-Toiletten sind jetzt für Neubauten der Stadt Augsburg beschlossene Sache. Diesen Herzenswunsch der Grünen konnte die Regierungskoalition im Bauausschuss -bis auf die Gegenstimme der AfD- endlich positiv beschließen lassen.

Als einen „pragmatischen, überfälligen Schritt zum Umgang mit Geschlechterrollen“ und „Schutz von Menschen, die nicht der gängigen Geschlechteridentität entsprechen“ bezeichnete es Christine Kamm von den Grünen gegenüber der Presse. Die CSU fiel bei dieser Sitzung eher durch betretenes Schweigen auf. Baureferent Gerd Merkle von der CSU konnte insofern beruhigen, dass Unisex-Toiletten nach Gesichtspunkten der Sinnhaftigkeit in städtischen Gebäuden installiert werden: „In einer Grundschule muss man sicher keine Unisex-Toilettenanlage einbauen.“.

Herrentoiletten sollen nach diesem Stadtratsbeschluss künftig mit Wickeltischen ausgestattet werden. Die Mehrkosten pro Neubau für diese Maßnahme werden auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt.

Wir hatten es hier schon einmal publiziert: Rein statistisch gesehen haben sich 1,3 Personen in Augsburg im amtlichen Personenstandsregister auf „divers“ umschreiben lassen.

Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass Unisex-Toiletten eben nicht vor Diskriminierung schützen, sondern vielmehr Tatorte sexueller Übergriffe sind. Der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion Andreas Jurca: „Ich bleibe bei meinen Worten: Solche unsinnigen Projekte sind der Grund, warum die AfD überhaupt existiert.

In einer hochverschuldeten Stadt wie Augsburg einen fünfstelligen Betrag pro Neubau für einen grünideologischen Firlefanz auszugeben, für gerade mal 1,3 Personen die dafür in Frage kommen, ist dem Wähler und Steuerzahler nicht mehr zu vermitteln, zumal diese Unisex-Toiletten ihren ursprünglichen Zweck meilenweit verfehlen. Ein Zurück zur Vernunft kann es nur mit der AfD geben.“