Eine Anfrage der AfD-Stadträte Andreas Jurca und Raimond Scheirich brachte zutage, dass sich die Einnahmen der Stadt Augsburg durch die Verkehrsüberwachung seit dem Jahre 2015 in der Summe sage und schreibe mehr als verzehnfacht haben.
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca:
„Mit 262.010,39 € im Jahre 2015 und 2.766.043,22 € im Jahre 2023 ist die Verkehrsüberwachung der Stadt Augsburg ein lukratives Geschäft am Bürger.
Mit sechs mobilen Messstationen werden an 300 Ortspunkten monatlich die immer restriktiveren Geschwindigkeitsgebote überwacht. Klar ist, dass wenn immer mehr Gebiete zu Tempo-30-Zonen ausgewiesen werden, die Gefahr einer saftigen Geldbuße immer größer wird, da selbst eine leichte Geschwindigkeitsüberschreitung sofort eine Strafe zur Folge hat.
In der Ausweitung der 30er-Zonen sehen wir umweltpolitisch keinen nennenswerten Nutzen, sondern nur ein Mittel, den Individualverkehr aus der Stadt zu vergraulen und die Kasse der Stadt zu füllen.“