Die Verkehrssicherheit in der Region Augsburg steht im Mittelpunkt besorgniserregender Schlagzeilen, da bereits im laufenden Jahr 20 Verkehrstote in Augsburg zu Buche schlagen. Die Polizei verfolgt diese alarmierende Entwicklung mit Sorge.
Eines der Ergebnisse aus der aktuellen Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen ist die Feststellung, dass die ältere Generation im Auto im Vergleich zum Fahrradfahren als sicherer im Verkehr angesehen wird. Diese Beurteilung gründet sich auf der beunruhigenden Tatsache, dass die Verletzungs- und Sturzrate bei Fahrradfahrern deutlich erhöht ist. Täglich vermittelt uns die Ampel den Eindruck von der Attraktivität des Fahrradfahrens aufgrund ökologischer und umweltfreundlicher Gesichtspunkte. Jedoch werden anhand dieser Ergebnisse die Risiken im Straßenverkehr und die potenzielle Gefährdung älterer Mitmenschen deutlich sichtbar.
Deswegen muss gerade unseren älteren Mitbürgern ganz klar kommuniziert werden, dass vier Räder für sie deutlich sicherer sind wie zwei, und das es selbstverständlich auch weiterhin gut ist, mit dem Auto zu fahren. Gerade dieser Artikel verdeutlicht die Notwendigkeit von aktiven Maßnahmen, um die Anzahl der Verkehrstoten in der Region zu reduzieren.
Wir als AfD fordern ganz klar die Vorrangigkeit des Autos gegenüber dem Fahrrad. In Augsburg muss sichergestellt werden, dass die Autofahrbahnen nicht von Fahrradfahrbahnen gekreuzt oder verschmälert werden. Die Neuburger Straße in Lechhausen ist ein anschauliches Beispiel. Ursprünglich vierspurig für Autos angelegt, wurde sie nun auf zwei Fahrspuren für Autofahrer reduziert und jeweils rechts und links um spezielle Spuren für Fahrräder erweitert. Die AfD steht für „Freie Fahrt für freie Bürger.“