Der Abschwung im Wohnungsbau ist überall unübersehbar.
Steigende Zinsen, teure Baustoffe, Fachkräftemangel und überbordende Bürokratie haben dazu geführt, dass aktuell weit unter Bedarf Wohnungen errichtet werden. Der im Koalitionsvertrag der Ampel aufgeführte Passus, jährlich 400.000 Wohnungen neu zu bauen, wurde mit unter 300.000 Einheiten im Jahre 2022 bereits weit verfehlt. Der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft äußerte kürzlich in der Presse, dass im Jahre 2025 900.000 bis eine Millionen Wohnungen fehlen werden.[1] Diese erschreckende Zahl hält Innenministerin Faeser allerdings nicht von ihrem Vorhaben ab, den Familiennachzug von Immigranten künftig zu erleichtern.[2]
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich: „Es gab in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland noch nie eine Regierung wie die Ampel, die so konsequent und auf allen Ebenen gegen die Interessen des eigenen Volkes gearbeitet hat. Ein Land, welches eh schon massiv unter Wohnungsnot leidet, weiterhin mit Immigranten zu fluten, kann man nur als böswillig bezeichnen. Auch in Augsburg sind die Mieten in den letzten Jahren massiv gestiegen, und auch hier wird weiter unter Bedarf gebaut. Im Falle Augsburgs kommt erschwerend hinzu, dass der Siedlungsdruck aus dem, für viele Menschen mittlerweile unbezahlbaren, München nach wie vor anhält. Im Kommunalprogramm der AfD-Stadtratsfraktion Augsburg fordern wir, dass städtische Wohnungen zuerst an Bürger vergeben werden, die in Augsburg ihren Lebensunterhalt verdienen. Diese bescheidene Forderung ist allerdings ein Kampf gegen Windmühlen, wenn auf Bundesebene mit aller Intensität gegen die ureigensten Interessen der eigenen Bürger gearbeitet wird.“