Die Nervosität der CSU angesichts unserer steigenden Zustimmungswerte in Bayern und im Rest Deutschlands ist auch in den Stadtratssitzungen in Augsburg unüberseh- und unüberhörbar.
„Wer Schmutz anfasst, fängt irgendwann selber an zu stinken,“ sagte Markus Söder, als er die Abgrenzung zu uns kürzlich noch einmal bekräftigt hatte. Immer schmutziger wird allerdings die Polemik im Stadtrat gegen uns. „Ich bin mal gespannt, was die Abermillionen an Euro, die Augsburg in Klimaschutzmaßnahmen steckt, am Ende fürs Weltklima bringen“, sagte ich am 27.07.23 in der Stadtratssitzung. Die Oberbürgermeisterin Eva Weber entgegnete daraufhin barsch: „Ich habe selten so einen Quatsch gehört.“
„Einen Quatsch“ soll ich geredet haben? Ich möchte die Frau Oberbürgermeisterin noch einmal kurz daran erinnern, was der Umweltreferent Reiner Erben von ihren grünen Koalitionspartnern dieses Jahr im Februar auf meine Bitte hin, mir doch mal vorzurechnen, was die sündhaft teuren Klimaschutzmaßnahmen der ohnehin schon armen Stadt Augsburg konkret gebracht hätten, geäußert hatte. Reiner Erben damals wortwörtlich: „Was sie genau bringen, ist nicht bezifferbar. Aber jede Beratung des Umweltamtes zu Energieeinsparungen trägt dazu bei, das Klima zu schützen.“[2] Augsburg hat also absolut keine validen Zahlen bzgl. der Sinnhaftigkeit seiner selbst auferlegten Klimaschutzmaßnahmen, scheut sich allerdings nach wie vor nicht, Millionen dafür auszugeben.
Unklar ist zudem, welche C02-Kompensationsmaßnahmen nach dem Aufzehren des selbst auferlegten CO2-Restkontingents von 9,7 Mio. Tonnen finanziert werden sollen.[3] Sind es Maßnahmen in der Stadt Augsburg oder gar im Ausland? Welche Projekte und Organisationen sollen finanziert werden und wer übernimmt die Kontrolle darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht? Alles offene Fragen!
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