Während Vertreter der AfD vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk konsequent diffamiert und ausgegrenzt werden, können zweifelhafte Publizisten nach wie vor damit rechnen, dass ihnen dort die roten Teppiche ausgerollt werden. Eine von diesen ist die Journalistin Ulrike Herrmann, die bereits Gast bei Anne Will und Markus Lanz war.
Ihr Buch „Das Ende des Kapitalismus“ hat öffentlich für Aufsehen gesorgt. Die Kernthese davon ist, dass die freie Marktwirtschaft nicht in der Lage sei, die angenommene Klimakrise zu bewältigen. Herrmann propagiert in ihrem Werk die sogenannte „Friedenswirtschaft“ Großbritanniens während des Zweiten Weltkrieges, bei welcher der Staat die produktiven Erzeugungsnormen bei privaten wirtschaftlichen Besitzverhältnissen vorgegeben hatte, und die Güter an die Bürger rationiert ausgegeben wurden. Dieses sogenannte „Grüne Schrumpfen“ soll laut Herrmann die Lösung für die globalen Umweltprobleme sein.[1]
Dazu der AfD-Stadtrat Markus Striedl:
„Es ist interessant, dass im öffentlich-rechtlichen Rundfunk die AfD nach wie vor konsequent geschnitten wird und linksradikale Publizisten, wie die TAZ-Redakteurin Herrmann, ihre abstrusen Thesen dort verbreiten dürfen.[2]
Die Engpässe und Mängel, wie zum Beispiel bei unserer Energiewirtschaft und bei unserer Infrastruktur, sind durch die Reihe von allen etablierten Parteien selbst gemacht worden. Planwirtschaftliche Eingriffe werden letztendlich zu immer noch mehr Mangel, Kapitalflucht und Abwanderung von Fachkräften sorgen. Was ist das Heizungsgesetz und die Dämmpflicht letztendlich anderes als Planwirtschaft? Auch das CO2-Restkontingent Augsburgs ist nichts anderes als Planwirtschaft, bei der allerdings die grünen Chefplaner ihre Planlosigkeit mittlerweile offenbart haben.[3]
Die AfD steht nach wie vor zur freien Markwirtschaft und Technologieoffenheit, wie zum Beispiel zu modernen Kernkraftwerken. Die linke Misswirtschaft im grünen Deckmantel gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.“