Ein ranghoher Augsburger Polizeibeamter referierte kürzlich in mehreren Ausschüssen des Stadtrats über steigende Probleme mit Jugendgruppen.
Dies wurde allerdings von der schwarz-grünen Stadtregierung und der Opposition – außer uns – weitgehend heruntergespielt. Sogar in der Augsburger Lokalpresse wird der nachlässige Umgang mit dieser Thematik von Seiten der Stadtregierung thematisiert.[1]
Was sind die Ursachen dieses Verhaltens?
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca:
„Die ehemalige Law-and-Order-Partei CSU macht sich aus rein machtpolitischen Gründen zum Steigbügelhalter der Grünen. In der altlinken DNA der Grünen ist eingebrannt, dass vermeintlich marginalisierte Minderheiten stets Opfer der ausgrenzenden und diskriminierenden Aufnahmegesellschaft wären. „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“ ist hierzu das unvergessene Zitat einer Claudia Roth zum Thema Migrantengewalt.[2]
Mittlerweile werden auch Jugendgruppen, in denen sehr viele der Mitglieder einen Migrationshintergrund aufweisen, durch das Mitführen von Waffen auf dem Augsburger Plärrer auffällig.[3] Immerhin kann die Polizei dieses Problem noch unter Kontrolle behalten, aber die Ignoranz und das Wegsehen der etablierten Politik kann dazu führen, dass sich Veranstaltungen wie der Plärrer mittel- bis langfristig zu einem für Familien nicht mehr zumutbaren Angstraum verwandeln. Der kürzlich in Münster auf einer Kirmes geschehene Messermord aufgrund einer Nichtigkeit sei uns hierbei in Erinnerung gerufen.[4]
Wir dürfen öffentliche Räume nicht der Gewalt und der Verwahrlosung preisgeben. Wir fordern dieselbe Konsequenz bei der Durchsetzung von Regeln, wie bei den Corona-Maßnahmen, als ein Markus Söder angekündigt hatte „jetzt die Daumenschrauben anzuziehen“.
Importierte Gewaltkulturen fühlen sich durch Toleranz und Nachsicht in ihrem Tun bestätigt. Nur wir von der AfD scheuen uns nicht, die wahren Ursachen zu benennen und nachhaltige Konsequenzen zu fordern.“
[2] https://beruhmte-zitate.de/zitate/133223-claudia-roth-gewalt-ist-immer-auch-ein-hilferuf/