Jeder sechste Deutsche ist existenziell bedroht (1). Die Inflation gestaltet 2023 das Einkaufen zum Luxus. Für Lebensmittel und Alltagsdinge müssen Augsburger Bürger noch tiefer in den Geldbeutel mit dem sauer verdienten Euro greifen.
Grundnahrungsmittel sind in Augsburg in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. (2) Während der Preis für ein Kilo Hackfleisch im Januar 2022 noch bei 2,88 € lag, müssen Verbraucher nun bereits 5,98 € dafür berappen. Im gleichen Zeitraum stieg der Preis für Toilettenpapier um über 52 %, Butter, Milch und Kartoffeln verteuerten sich im Schnitt um knapp 35 %. Währenddessen sehen wir, wie die Ampel-Regierung und die üblichen regierungstreuen Medien altbekannte Ablenkungsmanöver auffahren und bei jeder Gelegenheit den Ukrainekrieg als Sündenbock vorschieben.
(3) Statt an Lösungen zu arbeiten, um den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands noch zu verhindern, hält die Bundesregierung jedoch weiter an ihrer Klimarettungsideologie fest. Christian von Boetticher (Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie) „Die Spitzen der Preise 2022 machen sich auch 2023 noch bemerkbar und schlagen durch. Problematisch für die Industrie sei, dass nicht alle Kostensteigerungen weitergegeben werden könnten – bei bestimmten Preisschwellen würden die Produkte dann schlicht nicht mehr gekauft werden.“
AfD-Stadtrat und stellvertretender Fraktionsvorsitzender Raimond Scheirich nimmt dazu wie folgt Stellung: „Wir als Augsburger AfD setzen uns konsequent für eine Reduzierung des Gewerbesteuersatzes in Augsburg in Höhe von 25 % ein. Augsburger Betriebe leiden unter einem der höchsten Hebesätze in Bayern, deshalb setzen wir uns für eine spürbare Entlastung unserer Betriebe ein. Diese Entlastung kommt dann unseren Augsburger Bürgern wiederum zugute.