Die Augsburger Stadtwerke schreiben aktuell rote Zahlen.
Die an den Börsen explodierenden Preise für Energie können und sollen nicht an die Endkunden weitergegeben werden.
Der Sprecher der Stadtwerke, Jürgen Fergg, äußerte in der Presse: „Es sieht nicht so aus, als ob sich die Lage bessern wird – ganz im Gegenteil. Ohne Rettungsschirm werden viele Stadtwerke die jetzige Situation nicht unbeschadet überstehen können.“ Auch der Deutsche Städtetag fordert einen staatlichen Rettungsschirm, um in Not geratene kommunale Versorger am Leben zu erhalten.
Die Oberbürgermeisterin Augsburgs, Eva Weber (CSU), mahnte an: „Es ist eine vertrackte Situation für die Stadtwerke und damit für unsere BürgerInnen. Ohne lenkenden Eingriff von der Bundesregierung wird es sprichwörtlich zappenduster.“ [1]
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Der ökoplanwirtschaftliche Umbau unserer Energiewirtschaft, der ohne Sinn und Verstand für technisch/naturwissenschaftliche Fakten in den letzten 20 Jahren rigoros durchgeführt wurde,
mündet jetzt dahin, wo er zwangsläufig landen musste: In ein ökonomisches Chaos, welches nur noch durch Subventionspfuscherei und als „Sondervermögen“ deklarierte Neuverschuldung am Leben erhalten werden kann.
Unser wirtschaftliches Überleben im globalen Wettbewerb lässt sich nicht auf Dauer durch das Zuschmeißen von Problemen mit Steuergeldern als „Sondervermögen“ deklarierte Neuverschuldungen und Gelddruckerei von der Zentralbank gewährleisten. Weg mit den für uns fatalen Russlandsanktionen, die die Energiepreise an den Börsen in schwindelnde Höhen treiben.
Sofort alles ans Netz, was sicher und preisgünstig Strom liefern kann!
Unser Land braucht einen Paradigmenwechsel, und zwar weg von einer grün-roten Utopia, hin zu einer rational-konservativen Regierung von Menschen mit Expertise, statt von fachfremden
Laienschauspielern, die für die machtbewussten Teile der Unionsparteien immer noch die Wunschkoalitionspartner darstellen.“