Alternative Konzepte, freie Meinungsäußerung…leider ein Relikt vergangener Zeiten. Einer Zeit, in der Journalisten frei von jeglicher Ideologie des Verlagshauses berichten durften, Firmenchefs oder Vorstände ihrer Position gerecht werden durften.
Ein Beispiel dazu: Andreas Schöfbeck, vor kurzem noch Vorstand der BBK ProVita. Eine durch ihn in Auftrag gegebene Analyse zur Untersuchung von Impfnebenwirkungen, sollte die Daten von 10 Millionen Versicherten der Krankenkasse auswerten. Das Ergebnis: Die Nebenwirkungen seien um den Faktor 40 höher, als durch das Paul-Ehrlich-Institut angegeben. Daraufhin verfasste Schöfbeck einen Brief an den Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts, um ihn über die „Untererfassung an Nebenwirkungen“ zu informieren. Nach der Veröffentlichung wurde eine kurzfristige Verwaltungssitzung bei der BBK einberufen, bei der man sich auf eine fristlose Kündigung Schöfbecks einigte. [1]
Ein weiterer Fall: Stuart Kirk war Leiter der Abteilung für verantwortungsbewusstes Investieren bei der Großbank HSBC. Er hielt auf einer Konferenz der „Financial Times“ einen Vortrag zum Thema „Warum Investoren sich nicht um den Klimawandel sorgen müssen“. Kirk soll dabei die UNO- aber auch die Finanzindustrie dafür kritisiert haben, die Risiken des Klimawandels zu überdramatisieren. Die drohende Immobilienkrise, Inflation und steigende Zinsen seien die Probleme von heute, aber er müsse sich stattdessen mit Ereignissen beschäftigen, die in 30 Jahren eintreten würden. Kurz nach seinem Vortrag teilte die britische HSBC mit, den Banker suspendiert zu haben.[2]
Diese Rede- und Denkverbote müssen beseitigt werden, da sich sonst eine offene, demokratische Gesellschaft nicht weiterentwickeln kann. Vor allem die aktuelle Klimahysterie lässt keine gegenteiligen Expertenmeinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse mehr zu. Ein Zustand, der auch hier in Augsburg seit der Eröffnung des Klimacamps Einzug erhält. Wie die oben erwähnten Herren, ist in der Parteienlandschaft nur die AfD mutig genug, Missstände anzusprechen und in den öffentlichen Diskurs zu tragen.