Am vergangenen Dienstag, dem 5. April 2022, musste die Polizei bei einem Einsatz in der
Asylunterkunft in der Zusamstraße von der Schusswaffe Gebrauch machen. Ein mit einem Messer
bewaffneter Mann bedrohte den dortigen Sicherheitsmitarbeiter, welcher dann einen Notruf
absetzte. Als die Streife an der Unterkunft ankam, fanden die Beamten den Ostafrikaner in einem
Zimmer eingeschlossen vor, als er sich gerade selbst blutige Schnittverletzungen zufügte. Wie so oft
bei dieser Klientel, sprach die Polizei von einem „psychischen Ausnahmezustand“.
Nachdem der 22-Jährige der Aufforderung die Waffe wegzulegen nicht nachkam, sondern sogar noch
drohte, Suizid zu begehen, setzten die Einsatzkräfte ein Distanzelektroimpulsgerät gegen ihn ein.
Wenig beeindruckt davon, attackierte er mit seinem Messer plötzlich die Beamten. Diese eröffneten
daraufhin mit der Dienstwaffe das Feuer, um den Angriff abzuwehren, wodurch der Ostafrikaner außer
Gefecht gesetzt zu Boden ging. Er wurde daraufhin erstversorgt, ein Rettungsdienst wurde
hinzugerufen und er wurde am Abend noch im Uniklinikum operiert. Die Polizeikräfte wurden nicht
verletzt. Bei dem Vorfall waren mehrere Streifenwagen und die Kriminalpolizei im Einsatz.
Der Schusswaffengebrauch wird nun vom Bayerischen Landeskriminalamt auf seine Rechtmäßigkeit
untersucht, was einen normalen Vorgang nach einer solchen Begebenheit darstellt.
Der Eskalation ist nach ersten Ermittlungen ein Streit zwischen dem Ostafrikaner und einer Frau aus
der Unterkunft vorausgegangen. Der Mann selber wohnte nicht dort und war anscheinend nur zu
Besuch.
Bisher ist nicht bekannt, ob der 22-jährige Messerangreifer selbst auch einen anerkannten Asylstatus
hat. Man kann davon ausgehen, dass man ihn für die entstandenen Aufwendungen dieses Einsatzes
nicht mehr in diesem Leben zur Rechenschaft ziehen kann. Eher wird er dem Steuerzahler wegen
zukünftiger psychiatrischer Behandlungen noch weiter auf der Tasche liegen.
Die AfD fordert eine genaue Überprüfung des Aufenthaltstitels des Mannes. Sollte er sich nicht
rechtmäßig im Land aufhalten, fordern wir eine sofortige Abschiebung, um keine weiteren Kosten zu
verursachen. Deutschland ist weder das Sozialamt, noch die Nervenheilanstalt der Welt. Außerdem
werden zurzeit alle verfügbaren Plätze und Ressourcen dringend für echte Flüchtlinge, d.h. für Frauen
und Kinder aus der Ukraine, gebraucht.
Wir danken der Polizei für ihren Dienst und wünschen eine baldige Aufklärung und Entlastung der
beteiligten Einsatzkräfte.