Laut dem Navigationsdienstleister TomTom, der anonym Bewegungsdaten auswertet, hat sich die Stausituation auf Augsburgs Straßen wieder den Vor-Pandemie-Zeiten, also denen von 2019, angenähert. Ob und wie lange der Augsburger Bürger dabei im Stau steht, kann er durch seine Wahlentscheidung aktiv mitbeeinflussen. Denn wer im Rathaus das Sagen hat, entscheidet wesentlich darüber wie lange man von A nach B braucht.
Während die aktuelle Stadtregierung mit einer von den Grünen getriebenen CSU alles daran setzt, den PKW-Verkehr um 50% (!) zu reduzieren, geht die AfD einen anderen Weg. Bedarfsgerechte Verkehrsplanung und freie Verkehrsmittelwahl sind hierbei die Schlagwörter. Dazu gehört ein attraktiver, aber dennoch wirtschaftlicher ÖPNV, der in den Pandemiezeiten schwere Einbußen hat erleiden müssen. Laut den Stadtwerken belaufen sich die aktuellen Fahrgastzahlen, nach dem Einbruch während der Lockdowns, auf gerade mal wieder 80% des Vor-Corona-Niveaus. Ein attraktiveres Tarifangebot für Pendler und die Streichung der 3G-Regelung könnte hier wieder für Aufschwung sorgen.
Selbstverständlich gehört auch für die AfD ein gut ausgebautes Radwegenetz, welches jedoch abseits der Hauptstraßen geführt wird und auch ausreichend Raum für den PKW-Verkehr bietet, zur bürgernahen, ideologiefreien Verkehrspolitik.
Ein Fakt bleibt bestehen: Die Augsburger fahren gerne und vermehrt mit dem eigenen PKW. “Das Auto verliert als Verkehrsträger erst einmal nicht an Bedeutung”, betonte TomTom-Sprecherin Sarah Schweiger. Und mit der Politik der AfD wird sich daran auch erst mal nichts ändern. Aber wir sind leider mittlerweile die einzige Fraktion im Augsburger Stadtrat, welche sich für eine stau- und stressarme Verkehrsumgebung einsetzt.