Zu einer hitzigen Debatte kam es kürzlich im Augsburger Stadtrat wegen eines Antrages, der vom Integrationsbeirat eingereicht wurde. In diesem ging es darum, dass im städtischen Schriftverkehr das Wort „Neger“ geächtet werden soll.

Mit solchen Diskussionen, die sich zumal auf einzelne Wörter und auf Selbstverständlichkeiten beziehen, macht sich der Stadtrat lächerlich.
Für mich stellt sich dabei immer die Frage: Was kommt als Nächstes?
Gendersensible Feinjustierungen im Antragswesen? Ächtung der Wörter „Fugger“ und „Diesel“, wegen der angeblichen Verstrickungen des Handelshauses im Sklavenhandel und wegen der CO2- und Feinstaubproblematik?
Es mag ja sein, dass sich die Frau Oberbürgermeisterin gerne um die woken Steckenpferdchen ihrer grünen Koalitionspartner kümmert, aber unsere Stadt hat wahrlich andere Sorgen.

Unsere Christkindelsmärkte werden immer mehr zu Festungen ausgebaut, dank des von Frau Merkel und der Ampel importieren islamischen Terrors, Betonklötze zum Schutz von Synagogen werden installiert, aber wir führen spannende Diskussionen um diskriminierungsfreie Sprache, während die unkontrollierte Massenimmigration von Personen unbekannter Herkunft und Motivation ungehindert weitergeht.

Zurecht wurde im Stadtrat auch kritisiert, dass die Stadt die am Rathausplatz gehissten Israelfahnen abgehängt hatte, nachdem sie zweimal heruntergerissen und einmal sogar angezündet wurden.
Hier geht es darum, wer in unserem Land das Heft in der Hand hält, und nicht darum, ob es die richtige Symbolik darstellt.
„Nie wieder ist jetzt! Wir alle sind Augsburg!“, prangt jetzt in großen Lettern am Rathausplatz.
Doch, es ist wieder da, aber diesmal von unserer etablierten Politik importiert!
Wie soll das „wir alle“ konkret aussehen? Treffen wir uns einmal im Jahr zur Friedenstafel am Rathausplatz? Die israelitische Gemeinde bringt die Matzeballen mit und die Hamas-Sympathisanten die Falafeln?

Wir müssen jetzt Nägel mit Köpfen machen, bevor unser Land endgültig kippt!
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