Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe gibt bekannt, dass aktuell 447.000 Personen in Deutschland wohnungslos sind. Im Jahre 2021 sind es laut deren Berechnung noch 268.000 gewesen.
Als Grund dafür gibt sie den nach wie vor ungebremsten Zuzug – vor allem aus der Ukraine- nach Deutschland an. Auch der völlig unzureichende Wohnungsneubau wird in deren Bericht bemängelt. [1]
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca: „Die Auswirkungen der desaströsen Politik der Ampelregierung und deren Vorgängerregierung lässt sich nicht mehr durch Beschwichtigungen und Beschönigungen beiseite wischen. In Deutschland herrscht eine akute Wohnungsnot. Die nach wie vor ungelöste Zuwanderungsproblematik im Verbund mit dem Zusammenbruch der Bauwirtschaft sorgt für sozialen Sprengstoff ungeahnten Ausmaßes. Die Kosten fürs Wohnen und für die Energie lässt für die untere Einkommenshälfte der Gesellschaft keinerlei Spielraum mehr, eine angemessene private Altersvorsorge aufzubauen, geschweige denn an Wohneigentum zu gelangen. Auch in Augsburg ist es für eine einkommensschwache Familie mittlerweile beinahe ein Ding der Unmöglichkeit geworden, an eine bezahlbare Wohnung zu kommen.
Die Gelddruckorgie der EZB der letzten zehn Jahre hat dafür gesorgt, dass wir eine exorbitante Inflation im Immobiliensektor erleben mussten. Die Inflation der Lebenshaltungskosten, wie bei Energie und Nahrungsmitteln, macht das Leben von immer mehr Menschen unerträglich schwer. Es kann nicht angehen, dass angesichts dieser Umstände Jahr um Jahr Rekorde bei der Einwanderung in unser Sozialsystem gefeiert werden. Ebenso wenig können wir es uns leisten, an völlig überzogenen energetischen Vorgaben beim Wohnungsbau festzuhalten, die am weltweit von Menschen gemachten CO2-Ausstoß eh nur nicht mehr messbare Auswirkungen hätten.“