Groß war die Empörung in Augsburg nach Bekanntgabe der vollendeten Tatsache, dass im Logistikzentrum in Gersthofen, in direkter Nachbarschaft zum Augsburger Stadtteil Bärenkeller, jetzt ein großes Hotel zu einem Asylheim für 440 Einwohner umfunktioniert wird. Träger ist hierbei der Landkreis Augsburg.

Die Augsburger Oberbürgermeisterin fühlt sich nun von ihrem CSU-Parteikollegen und Landrat des Kreises Augsburgs übergangen. Allerdings kann sie für die Stadt Augsburg nicht ausschließen, dass auch hier Asylkomplexe diese Ausmaßes erreichtet oder Turnhallen in Beschlag genommen werden.[1][2]

Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca:
„Wir dürfen nicht vergessen, dass es die Regierung Merkel war, die in alle Welt eine Willkommensbotschaft für Wirtschaftsflüchtlinge ausgerufen hatte. Vom großen Politikerehrenwort der etablierten Parteien, dass sich 2015 nicht wiederholen wird, ist nur Schall und Rauch übriggeblieben:
Innenministerin Faeser hat am 16.09.23 bekanntgegeben, Italien, angesichts der Invasion Lampedusas mit tausenden Immigranten täglich, jetzt „solidarisch“ durch Abnahme von Einreisewilligen zu unterstützen.[3]

Die Kommunen sind – wie auch Augsburg – schon jetzt mit dem Asylstrom hoffnungslos überfordert.
Es fehlt an Wohnraum, Kitaplätzen, Betreuungs- und Verwaltungspersonal und medizinischer Versorgung. Von einer Integration in den Arbeitsmarkt, kann man angesichts der Verhältnisse nur träumen.
Trotzdem werden die konstruktiven Vorschläge der AfD im Stadtrat immer noch blockiert.
Unser Antrag, den Brandbrief der überforderten Kommunen des Main-Taunus-Kreises an die Bundesregierung mitzuunterzeichnen, wurde im Stadtrat abgelehnt.
Ebenso abgelehnt wurde mein Antrag, Kitaplätze nur noch an in Augsburg berufstätige Eltern zu vergeben.[4]

Unterstützen Sie die AfD wo sie nur können! Nur durch unseren Druck kann diesem Desaster Einhalt geboten werden.“

 
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