Kurz vor der Landtagswahl fällt dem Herrn Ministerpräsidenten Söder plötzlich ein, sich für die Reaktivierung der Kernkraftwerke einsetzen zu müssen. Komischerweise war er jahrelang Verfechter des Atomausstiegs. Wie kommt es zu diesem Sinneswandel?[1]
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Jetzt, nachdem es klar ist, dass der von Rot-Grün initiierte und von Merkel beschleunigte Atomausstieg und die grüne Energiewende insgesamt ein komplettes Desaster für unsere Wirtschaft und für unseren Wohlstand ist, dreht Söder seine Meinung diesbezüglich mal wieder wie ein Fähnchen im Wind.
Wir erinnern uns: Ein Markus Söder hatte noch im Jahr 2011 mit seinem Rücktritt als Bayerischer Umweltminister gedroht, falls das Jahr 2022 nicht als fixes Datum für den Atomausstieg stehen sollte.[2] Merkel hatte damals die Naturkatastrophe von Fukushima dafür genutzt, um der CDU bei der damals anstehenden Landtagswahl in Baden-Württemberg durch die Ankündigung des vorgezogenen Atomausstiegs Schützenhilfe zu leisten und den Grünen dort Wählerstimmen abzuziehen. Aus reinen machtpolitischen Interessen der Altparteien steht unserem Land jetzt die Deindustrialisierung wegen der hohen Energiepreise ins Haus.
Auch dem noch schwarz-grün regierten Augsburg wird wirtschaftlich noch einiges bevorstehen:
Das hauptsächlich von den Grünen forcierte CO2-Restkontingent wird bzgl. seiner Folgekosten unserer eh schon hoch verschuldeten Stadt Abermillionen kosten und dass hiesige energieintensive Firmen wie der Papierhersteller UPM in Plattling sein Werk schließen werden muss, wird höchstwahrscheinlich auch nur noch eine Frage der Zeit sein.
Alles, vor dem die AfD seit Jahren gewarnt hatte, fällt uns jetzt nach und nach auf die Füße.
Unterstützen Sie die AfD, wenn Sie einen grundsätzlichen Politikwandel für unser Land wünschen.“
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