Kürzlich hatte die selbst ernannte „Letzte Generation“ in Augsburg mit einer ihrer Klebeaktionen für einen Stau und erheblichen Unmut bei den Autofahrern gesorgt.
Am Freitag, dem 30. Juni 2023, klebten sich mehrere Blockierer gegen 7:30 Uhr vormittags mit einer Mischung aus Kleber und Sand auf die Schaetzlerstraße. Bei den betroffenen Verkehrsteilnehmern löste diese Aktion weitestgehend starken Unmut aus. Gegen 12 Uhr mittags konnte die Blockade durch die Polizei mittels Einsatzes von schwerem Gerät aufgelöst werden. Diese sogenannten Aktivisten schienen von auswärts zu kommen und hatten laut Pressebericht bei Sondierungsgesprächen in Augsburg zur Erweiterung ihres Teilnehmerkreises kaum Erfolg.[1]
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Diese von der Münchner Generalstaatsanwaltschaft mittlerweile als kriminelle Vereinigung eingestufte Gruppe stößt bei den betroffenen, d.h. blockierten Verkehrsteilnehmern, immer mehr auf Unmut und berechtigten Zorn. Trotzdem kann die „Letzte Generation“ von sich behaupten, bei ranghohen Politikern, wie z. B. dem Bayerischen Innenminister Herrmann nebst anderen, durchaus auf offene Arme treffen zu können.[2]
Angesichts der Tatsache, dass die „Letzte Generation“ die parlamentarische Demokratie durch einen „gesellschaftlichen Klimarat“ nach Vorbild einer Räterepublik ersetzen möchte, ist dies ein Skandal sonders gleichen. Auch der Verfassungsschutz unter Thomas Haldenwang sieht bei der „Letzten Generation“ keinen Grund zur Beobachtung.[3] Mittlerweile sind radikalere Klimaschützer schon dazu übergegangen, Brandanschläge auf Autos auszuüben, weil ihnen die Aktionsformen der „Letzten Generation“ nicht weit genug gehen.[4]
Wir sehen an diesem Beispiel, wie pervertiert und parteipolitisch instrumentalisiert die Verfassungsschutzorgane mittlerweile agieren.“