„In Umfragen sagt die Mehrheit der Unternehmerinnen und Unternehmer, sie würden in Deutschland kein Unternehmen mehr gründen. Investitionen finden nur noch zu einem Bruchteil in Deutschland statt“. Diese erschütternde Aussage stammt vom Chef der bayerischen Familienunternehmen, Luitpold Prinz von Bayern, die er am 1. Juli 2023 in der Augsburger Allgemeinen gemacht hat.
„Mir scheint das Land mit seinem gigantischen Bürokratieaufwand längst unterwegs in eine Staatswirtschaft zu sein“, sagte er weiter. „Es ist schön und angenehm, dass wir uns immer mehr Gedanken über unsere Work-Life-Balance machen. Deutschland ist aber nicht allein auf der Welt, andere Länder sind Wettbewerber!“[1]

Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Es ist erschreckend und bezeichnend zugleich, was der Chef der bayerischen Familienunternehmen zum Wirtschaftsstandort Deutschland äußerte. Deutschland wurde wirtschaftlich dank der verheerenden Politik der Altparteien der letzten zwanzig Jahren nach unten durchgereicht. Die inländische sowie die europäische Bürokratie lässt den Unternehmergeist von früher im Keim ersticken. Die Steuer- und Abgabenlast ist exorbitant und die Energiekosten gehören zu den höchsten der Welt. So ist es kein Wunder, dass Investoren sattere Weiden ansteuern und qualifizierte und dringend benötigte Fachkräfte das Weite suchen, also dahin, wo sie nicht gleich dank kalter Progression vom Staat ausgepresst werden wie Zitronen.
Augsburg wird auch vor massiven Problemen stehen, wenn die selbstauferlegten CO2-Kompensationsmaßnahmen mit Millionen zu Buche schlagen werden, bei denen noch nicht einmal klar ist, in welche dubiosen Senken sie fließen werden und welchen effektiven Nutzen sie fürs Weltklima bringen.
Das grüne Wirtschaftswunder hat sich nicht und wird sich nicht einstellen. So wie von uns prognostiziert, führen uns unsere Sonderwege zu Kapitalflucht, Abwanderung von Fachkräften und zu massiven Wohlstandsverlusten.“

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