Eine weitere schreckliche Tat ereignete sich am 15. Juni 2023 in der Nähe von Schloss Neuschwanstein. Ein 30-jähriger US-amerikanischer Bürger befand sich auf einer Wandertour in Schwangau, einer beliebten Gegend. Auf seinem Weg zum Schloss traf er zufällig auf zwei junge Frauen (21 und 22 Jahre alt), die ebenfalls US-amerikanische Staatsbürger waren. Die beiden Frauen schlossen sich ihm auf der Wanderung an.

Der Mann führte die beiden dann unter einem Vorwand auf einen schwer einsehbaren Trampelpfad, der zu einem Aussichtspunkt führte. Dort griff er die 21-jährige Frau körperlich an. Als die 22-jährige einschreiten wollte, soll er sie gewürgt und dann einen steilen Abhang hinabgestoßen haben. Es liegen sogar Hinweise für ein Sexualdelikt an der 21-jährigen Frau vor. Beide Frauen wurden sofort in die nahegelegene Klinik gebracht, aber die 21-jährige erlag ihren Verletzungen über Nacht.

Der Bürgermeister der Gemeinde Schwangau, Stefan Rinke (CSU), zeigte sich tief betroffen. Er drückte sein Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien aus. Er betonte auch, dass es sich um einen schockierenden Einzelfall handele.

Markus Striedl, AfD-Stadtrat aus Augsburg, äußerte sich dazu wie folgt: „Dass die etablierten Parteien solche Vorfälle immer noch als Einzelfälle abtun, wird immer absurder. In diesem Fall handelte es sich um einen US-Bürger. Und was ist morgen? Solche Ereignisse dürfen sich nicht wiederholen und keinesfalls in Augsburg und Bayern stattfinden. Als AfD setzen wir uns klar für sichere Grenzen und innere Sicherheit ein. Bayern muss wieder sicher werden. Wir als AfD werden die Umstände der Einreise sowie die Vorgeschichte des Täters mit Nachdruck weiter verfolgen.“

https://www.merkur.de/bayern/neuschwanstein-mann-attackiert-frauen-eine-stirbt-bayern-marienbruecke-schlucht-92343452.html?fbclid=IwAR3MvFHhWzxvqlH8xcpd7tpBThEy1IBDiyOoEslDVqJnLErbr4OJQpgzzj4

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