Die Mietpreise in Bayerisch-Schwaben sind nach der Datenerhebung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) seit dem Jahr 2012 um 65% gestiegen.
Der Hauptgeschäftsführer des Immobilienverbandes IVD, Stephan Kippes, sieht die Hauptgründe dafür in den stark gestiegenen Baukosten und den steigenden staatlichen Auflagen. Die höheren Zins-sätze für Kredite seien für ihn ein zusätzlicher Grund für die niedrige Bauaktivität.
Die Chefin des Mieterbundes Bayern, Monika Schmid-Balzert, sieht andere Gründe: „Seit der Finanzkrise hat die Immobilie als Renditeobjekt an Attraktivität gewonnen.“ wird sie in der Presse zitiert. Auch in der im Jahre 2015 eingeführten Mietpreisbremse sieht sie nicht die gewünschte Wirkung.[1]
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca:
„Die Misere auf dem Immobilienmarkt ist durch die Reihe das Resultat, vor dem wir seit spätestens 2015 gewarnt hatten:
Der Euro, mit seinen Geburtsfehlern, musste durch massive Ausweitung der Geldmenge gerettet werden. Die Folge dessen war, dass das billigst zu erhaltende Geld ins Betongold geflossen ist. Im Immobiliensektor erlebten wir eine Preisinflation sondergleichen. Der grüne Weltrettungswahn und die aufgeblasene und auf Selbsterhalt strebende Bürokratie hat zudem einen kaum noch finanzierbaren Auflagenwust generiert.
Die neu hinzugekommenen Heizungsrenovierungs- und Sanierungszwänge werden das Wohnen noch weiter unerträglich teuer machen. Dazu kommt, dass die, nach wie vor ungeregelte, Massenimmigration von zumeist Sozialhilfeempfängern, das Gut Wohnraum weiterhin verknappen und verteuern wird, weil die Kommunen gezwungenermaßen für diese Menschenflut Wohnraum zur Verfügung stellen muss.
Für unsere, gemessen am bayerischen Durchschnitt, eh schon armen Bürger, wird das Leben in Zukunft immer unerträglicher werden. Deshalb: Weg mit dem grünen Utopia von wegen „Alleingänge in der Klimapolitik“ und Grenzen dicht! Unser Land und die Bedürfnisse unserer Bürger zuerst!“