Hans-Peter Meidinger, der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, hat sich für Höchstquoten für Schüler mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen ausgesprochen.
Meidinger: „Wir haben ein Integrationsproblem in Deutschland“. Er spricht sich auch dafür aus, dass verpflichtende vorschulische Förderung und flächendeckende Sprachstandtests eingeführt werden.
Auf die genaue prozentuale Quote möchte er sich nicht festlegen, aber nach seiner Erfahrung nehme die schulische Leistung der Klasse ab einem Anteil von 35% Migrantenkindern überproportional ab.[1]
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion und Mitglied des Bildungsausschusses, Andreas Jurca:
„Aus allen Ecken der Gesellschaft mehren sich die Stimmen, dass die aktuelle Zuwanderungspolitik die vorhandene Infrastruktur massiv überfordert. Es fehlt an Wohnraum, an Betreuungs- und Schulungspersonal, sowie an Verwaltungsfachkräften, die diesen Umstand bewältigen könnten.
Für die AfD war es schon im Jahre 2015 klar, dass die Integration der Flut von Menschen aus Kulturkreisen, bei denen eine völlig andere Bildungs- und Wertekultur als hierzulande vorliegt, mit ein paar dürren und lapidaren Worten von wegen „wir schaffen das“, nicht zu bewältigen sein wird.
Für das, was heute aus den Kommunen und aus den einschlägigen Verbänden diesbezüglich zu vernehmen ist, wurden wir damals von den Verursachern aus den etablierten Parteien und ihren hörigen Medien verfemt und verachtet.
In Augsburg fehlen ca. 1000 Kitaplätze. Mein Antrag im Bildungsausschuss, dass Kitaplätze künftig vornehmlich an Familien mit berufstätigen Eltern zu vergeben seien, wurde abgelehnt. Der Fachkräftemangel im Erziehungs- und Pflegebereich wird diese Misere auch künftig aufrechterhalten.
Wir brauchen einen radikalen Wandel in unserer Zuwanderungspolitik, um die Infrastruktur und die Finanzen unseres Landes nicht zum Zusammenbrauch zu bringen.
Für diesen Wandel steht ausschließlich die AfD.“