Verdi ruft bundesweit zum Streik auf.
Am Freitag, den 03. März ist damit zu rechnen, dass der Nahverkehr in Augsburg ganz oder teilweise zum Erliegen kommt. Die SWA bittet die Augsburger, sich auf diesen Streik einzustellen und auf andere Verkehrsmöglichkeiten umzusteigen.
Angesichts der ungewissen Streikbeteiligung, kann auch kein Notfallplan von der SWA erstellt werden. Auch externe Busunternehmen können den Ausfall nicht kompensieren.
Augsburger können mit einem ÖPNV-Abo an diesem Tag für eine halbe Stunde in Augsburg 500 kostenfreie Fahrräder ausleihen. Angesichts der aktuellen Temperaturen und dem Aufkommen der Fahrgastzahlen ein solider Plan?
Dazu die Stellungnahme des Augsburger AfD Stadtrats Markus Striedl:
„Natürlich unterstütze ich die Forderung nach einer Lohnerhöhung. Gerade jetzt muss die durch die schlechteste Bundespolitik aller Zeiten verursachte Inflation ausgeglichen werden.
Ich appelliere aber auch an die Streikenden maßvoll zu handeln und für die Arbeitnehmer und Schüler, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, einen Notbetrieb zu ermöglichen. Hierbei möchte ich besonders die Linien hervorheben, die die Augsburger Schulen und vor allem Krankenhäuser bedienen.
An dieser Situation erkennt man eindeutig wieder, dass das Auto als zuverlässigstes Fortbewegungsmittel und einzige verlässliche Rückfallebene unverzichtbar ist. Deshalb stehen wir als AfD dafür ein, den privaten Pkw-Besitz zu fördern, den vorhandenen Straßenraum zu erhalten und gegebenenfalls auszubauen, um auch in Zukunft gegen unvorhersehbare Ereignisse gewappnet zu sein.
https://presse-augsburg.de/am-freitag-wir-bei-bus-und-strassenbahn-in-augsburg-gestreikt/850046 (https://presse-augsburg.de/am-freitag-wir-bei-bus-und-strassenbahn-in-augsburg-gestreikt/850046/)/