Anlässlich des zehnten Gründungsjubiläums der AfD veröffentlichte der Ressortleiter für Politik und Wirtschaft der Augsburger Allgemeinen einen Kommentar, der vor Halbwahrheiten, bösartigen Unterstellungen und Diffamierungen nur so strotzt.[1]
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca:
„Über uns kann man geteilter Meinung sein Herr Stifter, aber das, was Sie hier mit Ihrem Kommentar abgeliefert haben, verletzt jede Regel des journalistischen Anstands und der Sorgfalt. Wir sind es gewöhnt, dass uns die Attribute „demokratisch“ und „bürgerlich“ gerne vom politischen Establishment, dem Staatsfunk und den nach staatlichen Subventionen rufenden Printmedien abgesprochen werden.[2] Aber was meinen Sie mit „demokratisch?“ Ein etabliertes Parteiensystem, auf welches die Bürger immer weniger vertrauen?[3] Unsere Forderung nach Volksentscheiden, die Ihre politischen Schützlinge scheuen wie der Teufel das Weihwasser? Und was meinen Sie mit „bürgerlich“? Die ehemalige Übereinkunft, dass der, der leistet, auch was haben soll? Die ist im Bezug
auf Immobilienerwerb dank Europolitik und staatlicher Steuergier selbst für Gutverdienende zur Illusion verkommen. Wir wissen ja nicht, wie oft Sie sich ihr eigenes Blatt zu Gemüte führen, aber die wirtschaftliche Situation des unteren Einkommensdrittels unserer Stadt ist dank der Politik Ihrer „demokratischen Parteien“ alles andere als rosig: Energiepreisexplosion dank Grün, Inflation dank Euro und Wohnungsnot dank Asyl-Flut könnten da eine Rolle spielen. Den Hintergrund bzgl. Ihres platten Hinweises, dass Björn Höcke „Faschist“ genannt werden darf, erläutern wir um Platz zu sparen, besser mit folgendem Link.[4] Den Hintergrund, warum uns der politisch instrumentalisierte Verfassungsschutz als Beobachtungsfall einstuft, mit diesem hier.[5] Sie haben recht Herr Stifter: Uns kann man nur bekämpfen, indem die anderen es besser machen.
Mit ihrem Kommentar haben Sie bewiesen, dass auch Sie ihren Beruf nur mangelhaft ausüben.“
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/zeitungsverleger-fordern-finanzielle-unterstuetzung,T61fZft