Der sich als divers ausgebende Eike G. aus Oldenburg hatte sich mit Komplizen an einer Bahnstrecke festbetoniert, um einen Kohlenzug zur Kraftwerksbeschickung zu blockieren. Die Polizei brauchte 17 Stunden, um diese Truppe davon zu entfernen und die Strecke wieder freigeben zu können.
Das Kohlekraftwerk Neurath musste wegen dieser Blockade Blöcke auf „Schwachlast“ umschalten und einen Block sogar abschalten. Eike K. wird jetzt vor dem Amtsgericht Grevenbroich wegen „Störung öffentlicher Betriebe und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ der Prozess gemacht. Zudem steht eine Schadensersatzklage vonseiten RWEs in Höhe von satten 1,4 Mio. Euro im Raum. [1]
Dazu der AfD-Stadtrat Markus Striedl:
„Auch wenn Macher solcher Aktionen in den öffentlich-rechtlichen Medien gerne als „Klimaaktivisten“ verharmlost und sogar zu Talkshows zur besten Sendezeit eingeladen werden, sind sie am Ende dennoch eins: Saboteure einer Volkswirtschaft und Straftäter! Es sollte außerhalb jeder Diskussion stehen, dass diese für die von ihnen verursachten Schäden zu haften haben. Es ist nicht einzusehen, dass für solche Schäden am Ende der Stromkunde aufkommen muss. Interessant zu sehen wären die Reaktionen aus Politik und Medien, wenn „Steueraktivisten“ damit anfangen würden, Finanzämter zuzumauern, um „Zeichen gegen unsere exorbitant hohe Steuerlast zu setzen“.

[1] https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/gleise-zum-kraftwerk-neurath-blockiert-muss-angeklagte-1-4-mio-zahlen-82590404.bild.html 

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