Der Standort Deutschland verliert im internationalen Vergleich rapide an Attraktivität. Das Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW ermittelte im Rahmen der Studie „Länderindex Familienunternehmen“, dass sich Deutschland mittlerweile von 21 Industrienationen nur noch auf dem 17. Platz befindet. Besonders bei den Faktoren Steuern, Energiekosten und Zustand der Infrastruktur steht unser Land mittlerweile im internationalen Vergleich weit abgeschlagen da. Der Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, Prof. Rainer Kirchdörfer, kommentierte diese Studie: „In den vergangenen Jahren haben wir uns sehr stark auf die Verteilung des Wohlstands konzentriert. Jetzt kommt es dringend darauf an, Deutschland wettbewerbsfähiger zu machen.“ [1]
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich: „Unser Land wird von den etablierten Parteien seit Jahren heruntergewirtschaftet. Ideologische Fantastereien in der Energiepolitik und Wählerstimmenkauf durch großzügiges Verteilen von Steuergeldern hat Vernunft, Umsicht und vorausschauendes Denken abgelöst und die Substanz der Infrastruktur buchstäblich verschlissen. Trotz der hohen Staatsquote von knapp 52 % schafft es die etablierte Politik nicht, unser Land zukunftsfähig zu machen und somit unseren Lebensstandard zu halten.
Jetzt, mit der von außen erzwungenen Abtrennung von der günstigen Energie aus Russland, wird sich unsere Lebensqualität weiter verschlechtern. Lokal lässt sich das z. B. an haarsträubenden Missständen wie schimmlige Wohnungen oder erkrankte Kinder durch zu kalte öffentliche Bäder beobachten. [2] [3]
Die sündhaft teure grüne Energiewende ist ein existenzbedrohender Irrweg, der beendet werden muss! Die Zeit des großzügigen Geldverteilens muss ein Ende haben! Bzgl. unserer Stadt wiederhole ich unsere Forderung, den Gewerbesteuerhebesatz endlich zu senken.
Die Zeit, um unser Land vor größerem Unheil zu bewahren, drängt massiv. Unterstützen Sie uns bitte, wo Sie nur können.“
Standort Deutschland immer weniger attraktiv