Der Hauptgeschäftsführer der schwäbischen IHK, Marc Lucassen, warnt vor einer De-Industrialisierung unserer Region. Er stellt klar, dass „Produktionsverlagerungen bereits stattfinden.“
Nach einer Umfrage innerhalb der IHK bewerten 51 % der Unternehmen die Preissituation als schlecht. 83 % befürchten eine weitere Verschlechterung. 88 % Prozent der hiesigen Unternehmen befürchten bei der Preisentwicklung von Gas weitere Steigerungen.
Bemerkenswerte 25 % der Betriebe sehen sogar ihre Geschäftsmodelle und damit ihre Existenzen bedroht! [1]
Dazu der Vorsitzende der Augsburger AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca:
„Das Versagen der etablierten Parteien in der Energiewirtschaft tritt uns und unserer Wirtschaft jetzt die Türen ein. Es geht jetzt nicht mehr darum, zwecks schwärmerischer Weltrettungsfantasien ein paar Cent mehr pro Kilowattstunde Strom oder Gas zu bezahlen: Jetzt geht es um das schiere Überleben unserer Wirtschaft und somit um unseren Wohlstand und um den inneren Frieden. Jahrelang hatten wir vor dem Irrsinn der grünen Energiewende gewarnt. Jahrelang hatten wir darauf gepocht, zu Russland ein gutes Verhältnis aufrecht zu erhalten, anstatt mit aggressiver Nato-Politik einen Krieg anzuheizen. Die grünideologische Energiewende, die von allen etablierten Parteien quer durch die Bank forciert wurde, gehört endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte. Alles, was jetzt noch preisgünstig und sicher Energie liefern kann, muss jetzt mit allem Nachdruck am Energienetz gehalten werden. Wir fordern mit Nachdruck den vollen Weiterbetrieb unserer verbliebenen Atomkraftwerke. Wir fordern das sofortige Ende der Russlandsanktionen, die uns unvermeidlich in den wirtschaftlichen Abgrund führen.
Die Wahrheit bricht sich immer ihre Bahn, gerade wenn es um technisch-naturwissenschaftliche Themen geht. 16 Jahre Merkel und die Ampel dürfen nicht das Ende unseres Landes darstellen, welches mit viel Schweiß und Not zu dem gemacht wurde, auf das wir stolz sein können.“