Ende Juli wurde in Augsburg ein 22 Jahre alter Mann aus Rumänien festgenommen. Er steht unter dem dringenden Tatverdacht, in Belgien einen Mord begangen zu haben. Da er nach Ermittlungen der belgischen Polizei Verwandte in Süddeutschland hat, wurde das Bayerische Landeskriminalamt eingeschaltet. Dieses konnte den Aufenthaltsort des Rumänen ausfindig machen: Er lebte unter einer falschen Identität in Augsburg. Bei seiner Festnahme fand man u. a. einen gefälschten kroatischen Ausweis und Führerschein, sowie den rumänischen Pass einer fremden Person. Da die Behörden davon ausgingen, dass der Mann schwer bewaffnet und gewaltbereit sei, musste die Spezialeinheit MEK (mobiles Einsatzkommando) der Polizei anrücken.
Raimond Scheirich, AfD-Stadtrat in Augsburg dazu: „Die Sicherheitslage in diesem Land hat sich in den letzten 20 Jahren gefühlt dramatisch verschlechtert. Deutschland ist zum Hort für Kleinkriminelle, Sozialbetrüger und internationale Terroristen verkommen. Fehlender Grenzschutz, falsche Einbürgerungspolitik, Sparmaßnahmen und Überlastung bei Polizei und Ordnungsbehörden führen dazu, dass sich immer mehr Straftäter hier wohl fühlen und sogar bei Vergehen, mangels Ressourcen, wieder auf freien Fuß gesetzt werden müssen. Eine radikale Wende in der Sicherheitsarchitektur wird man jedoch nicht durch einen Geldregen über die Behörden, wie mit dem kürzlich beschlossenem 100 Milliarden-Euro-Paket für die Bundeswehr, erreichen, sondern nur durch eine 180-Grad-Wende in der Migrations- und Grenzschutzpolitik – und zwar an den Grenzen Europas, zum Schutz der europäischen Bevölkerung. Dafür steht in der heutigen Parteienlandschaft nur die AfD.“