Die Infrastruktur knirscht an allen Ecken in unserem Land.
Die verheerenden Auswirkungen der Politik der letzten 20 Jahre zeichnen sich jetzt immer klarer und speziell auch im Bildungswesen ab. Beim Ausbau der nötigen Personalinfrastruktur in der Bildung und Betreuung wurde in den letzten zwei Jahrzehnten keinerlei Voraussicht an den Tag gelegt.
In Augsburg fehlen laut Pressebericht trotz des von der Stadt forciertem Ausbaus 1.500 Kitaplätze.
Der Hauptgrund soll laut Vizebürgermeisterin Martina Wild von den Grünen der Mangel an Betreuungspersonal sein. Auffällig sei, dass insbesondere Alleinerziehende bei der Suche nach
Kitaplätzen in Augsburg überdurchschnittlich häufig erfolglos sind. [1]
Dazu der Fraktionsvorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Andreas Jurca: „Augsburg erfährt in den letzten Jahren einen enormen Zuwanderungsdruck. Die absurd hohen Lebenshaltungskosten in München -hauptsächlich von der Europäischen Zentralbank zur Rettung des Euros verursacht- führten von dort zu einem Zuzug in unsere, von den Mietpreisen her gesehen immer noch relativ preisgünstigere Stadt. Und es ist nun mal Tatsache, dass die Akzeptanz der millionenfachen legalen und illegalen Zuwanderung seit 2015 und jetzt die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine, unser Sozialsystem enorm strapaziert. Wie von uns kürzlich berichtet, leiden auch unsere Krankenkassen extrem an diesen politisch gewollten Zusatzbelastungen. Sozial Schwächere
-und dazu gehören nun mal leider oftmals Alleinerziehende- sind zudem die Leidtragenden dieser Politik.
Wir dürfen nicht vergessen, für wen unsere Sozialsysteme errichtet wurden: Sie wurden für diejenigen errichtet, die in diese auch einzahlen. Unser Sozialsystem darf nicht als eine für alle verfügbare „Portokasse“ für die kopflosen Entscheidungen der etablierten Politik missbraucht werden.
Ich setzte mich deshalb im Bildungsausschuss dafür ein, dass erwerbstätige Eltern bei der Vergabe von städtischen Kitaplätzen sehr viel stärker bevorzugt werden.“