Die anhaltende Inflation und steigende Energiepreise machen den Bürger stark zu schaffen. In Berlin wird aktuell gerne und öffentlich über „Entlastung der Bürger“ schwadroniert. Dabei steht die nächste Mehrbelastung, am Mittwoch abgesegnet von der Scholz Regierung, schon in den Startlöchern.

Die Verbrennung von Hausmüll wird ab nächstem Jahr 35- statt bisher 30 Euro pro Tonne CO2 kosten. Laut Augsburger Allgemeine könnte das eine Erhöhung der Abfallgebühren um 20 bis 30 Prozent bewirken. Für Augsburger könnten damit die Entsorgungskosten auf bis zu 300 Euro jährlich steigen.

 

Eine federführende Kraft und Befürworter höherer CO2-Kosten bei Verbrennungen ist dabei der Bund Naturschutz. Dieser argumentier, die Verbraucher würden dadurch zur Müllvermeidung animiert und mehr recyceln.

„Und wieder zeigt sich, wie die derzeitige Politik an der Realität vorbeiregiert. Die Bürger stehen vor der massivsten Geldentwertung der letzten 50 Jahre und in Berlin dreht man weiter an der Abgabenspirale. Dass diese Maßnahmen der Umwelt wenig bis gar nicht helfen werden, zeigte sich schon vor einigen Jahren, als für die Entsorgung von Elektrogeräten bezahlt werden musste. Es wurden vermehrt Geräte in der Natur entsorgt. Und auch hier wird es ähnlich laufen: Der Unrat landet dann eben in öffentlichen Abfalleimern, wird von Deutschland in andere Länder exportiert, wo die Verbrennung ungefiltert, aber günstig vonstattengeht. Müll findet leider immer den billigsten Weg.“

Das Problem mit dem Unrat könnte sich im Winter vielleicht sogar von selbst erledigen. Wenn nämlich in der von den Grünen herbeigeführten Energiemangellage die Bürger zum Wärmen ihre Wohnungen die Joghurtbecher selbst im heimischen Holzofen verfeuern, anstatt für die Entsorgung zu blechen.

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/privathaushalte-kommunalwirtschaft-warnt-vor-deutlich-hoeheren-muellgebuehren-durch-neues-klimagesetz-id63270016.html

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