Wie im Artikel „Claudia Roth über Waffenlieferungen: „Ich war innerlich zerrissen““ aus der Augsburger Allgemeinen vom 30.6.2022 zu lesen war, versuchte sie ihr Versagen bzgl. des antisemitischen Kunstskandals auf der Documenta zu Kassel auf die AfD zu lenken. [1] [2]
Roth meinte:
„Wir müssen klären: Wie konnte es dazu kommen? Und wie gehen wir sicher, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt?“
Laut dem Artikel hätte Roth mehrfach betont, dass die Freiheit Grenzen hätte, und in Bezug auf die AfD äußerte sie: „Wenn diese Freiheiten genutzt werden, um Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Sexismus zu verbreiten, dann hört’s bei mir auf.“
Der Stadtratsfraktionsvorsitzende Andras Jurca:
„Bei uns hört es auf, wenn Sie Ihr Versagen auf uns lenken wollen!
Es mag ja sein, dass Ihre Eskapaden bei den ehemals christlich-konservativen aus rein machtpolitischen Gründen akzeptiert werden, aber wir bleiben bei der Warnung von Franz-Josef Strauß:
„Wenn diese Bundesrepublik Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rot-Grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen. Dann wäre das Schicksal der Lebenden ungewiss und die Zukunft der kommenden Generationen würde auf dem Spiele stehen. […] Wir stehen doch vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger, bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden? Oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen.“ [3]
Und an diesem Punkt scheinen wir mittlerweile angelangt zu sein.
Eine Rücktrittserklärung als Kulturstaatsministerin Ihrerseits ist mehr als überfällig.“
[2] https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2022/eklat-documenta-roth/