Wir erinnern uns kurz an das Jahr 2015:
Angela Merkels Ruf in die Welt, dass hierzulande alle willkommen seien, die vor dem Krieg in Syrien fliehen, setzte Millionen von Glücksrittern in Bewegung.
Flüchtlinge waren in den öffentlich-rechtlichen nur Frauen und Kinder, die einsetzende Massenimmigration wurde als die große Lösung für den Fachkräftemangel verkauft und die Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kirchen übertrumpfte sich gegenseitig mit regierungskonformen Gefälligkeitsparolen.
Jetzt, nach sieben Jahren, sieht die Bilanz nicht nur ernüchternd, sondern verheerend aus.
Auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer, musste die amtierende Bundesregierung die nackten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit auf den Tisch legen:
Von den in den Jahren 2015 und 2016 nach Deutschland gekommenen Immigranten leben immer noch 893.000 von Hartz IV, 235.000 sind arbeitslos und 437.000 sind als Arbeitssuchende gemeldet.
Von den immigrierten Syrern sind nach wie vor knapp zwei Drittel nicht in den Arbeitsmarkt integrierbar, bei den Afghanen sind es 44%.
Von den 460.000, die in diesen Jahren willkommen geheißen wurden und mittlerweile in einem Beschäftigungsverhältnis sind, sind mehr als die Hälfte in unterqualifizierten Jobs und müssen teilweise ihre Löhne vom Amt aufstocken lassen.[1]
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion Raimond Scheirich:
„Die große Lüge von 2015, dass es sich bei den Immigranten zum größten Teil um dringend benötigte Fachkräfte handeln würde, ist von der Realität widerlegt worden.
Wie hätten denn aus Ländern wie Syrien und Afghanistan, also Ländern ohne nennenswerte Industrie, die gewünschten Fachkräfte kommen sollen?
Die AfD wurde damals -und sie wird auch heute- für die Äußerung des Offensichtlichsten geschmäht und geächtet.
Wir sehen uns angesichts der nüchternen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit in unseren Forderungen mal wieder bestätigt:
Wir brauchen endlich eine Einwanderungspraxis, welche unserem Land nützt und nicht schadet.“
[1] https://jungefreiheit.de/politik/2022/fluechtlingswelle-es-kamen-keine-fachkraefte/