Die Vermutung, es handle sich dabei zum Großteil um Flüchtlinge aus dem aktuellen Kriegsgeschehen, trifft jedoch nicht zu. Weniger als 19.000 Ukrainer beantragten im angegebenen Zeitraum Asyl. Der größte Teil kam mit 21.256 Personen aus Afghanistan.
Und dass es sich bei einem Großteil der offiziell registrierten Asylsuchenden, entgegen der medialen Berichterstattung, nicht um ukrainische Frauen mit Kindern handelt, hat man auch schon in München mitbekommen. Das Messegelände Riem wird gerade zum Sammelbecken für Großfamilien der Sinti und Roma, meist ohne ukrainische Pässe oder ukrainischen Sprachkenntnissen.
Innenministerin Faeser lehnte es bisher ab, die ankommenden Menschen zu erfassen.
Die Registrierung wäre jedoch Grundpfeiler für eine sichere Aufnahme und Versorgung der Frauen und Kinder. Dass es für diese in Deutschland keineswegs mehr sicher ist, musste eine 18-jährige Ukrainerin in Düsseldorf erfahren. Sie wurde Anfang März mutmaßlich von einem Iraker und einem Nigerianer vergewaltigt. Beide Männer hatten einen ukrainischen Pass und wurden deshalb in derselben Unterkunft untergebracht. Wie die Männer an die Pässe kamen wird noch ermittelt.
Die Krise von 2015 wiederholt sich gerade und mit ihr die eklatanten Fehlentscheidungen. Faeser betonte bereits, jeder werde aufgenommen, unabhängig von seinem Pass. Wie die schwarz-rote Regierung unter Merkel, ist die aktuelle unter Olaf Scholz also nicht gewillt, zwischen echten Flüchtlingen und irregulären Einwanderern zu unterscheiden. Ein Umstand, der Deutschland viel Geld und Sicherheit kosten wird – wie bereits nach 2015.
Eine Umkehr in der Asylpolitik, also für echte Kriegsflüchtlinge, wird es, wie bisher nur mit der AfD geben.