Auch Augsburg erlebt jetzt -inspiriert vom grünen Zeitgeist- eine sanitäre Kulturrevolution.
Nach den Plänen der schwarz/grünen Stadtregierung soll künftig in öffentlichen Neubauten, nebst den althergebrachten Herren- und Damentoiletten, eine zusätzliche geschlechtsneutrale Toilette für Erleichterung sorgen.
Hierbei soll auf die Bedürfnisse der 394 Bundesbürger eingegangen werden, die laut Umfrage des Bundesinnenministeriums unter allen 16 Bundesländern zum Stand September 2020 im Personenstandsregister den Geschlechtseintrag „divers“ gewählt hatten, was immerhin 0,00045 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands ausmacht und auf Augsburg hochgerechnet 1,3 Personen ergibt.
Dieser, auch in CSU-Kreisen nicht unumstrittene Schritt, soll laut Antrag der schwarz/grünen Fraktion Diskriminierung und Gewalterfahrung vorbeugen:
„…Zudem könne es für Menschen, zu deren Identität oder Erscheinungsbild die gängigen Geschlechterrollen nicht passen, beim Aufsuchen einer öffentlichen Toilette zu diskriminierenden und ausgrenzenden Erfahrungen kommen. „Für trans- und intergeschlechtliche Menschen gehört das Aufsuchen öffentlicher Toiletten zu den größten Problemen im Alltagsleben. Nicht selten erleben sie Beleidigungen oder sogar Gewaltandrohungen und werden des Raums verwiesen“.
In dieser von den Grünen initiierten, ideologisch getriebenen und finanziell völlig unverhältnismäßigen Maßnahme sieht die AfD-Stadtratsfraktion lediglich einen weiteren Schritt hin zur völligen Gleichmacherei der Menschen, der -so die Erfahrung aus anderen Ländern- letztendlich den ursprünglichen Absichten in der Praxis konträr läuft.
Eine Nachfrage der Zeitung TIMES bei der britischen Regierung ergab, dass sich 90% der Übergriffe von Voyeurismus und Belästigung in Räumlichkeiten wie Toiletten und Umkleidekabinen ereigneten, die von beiden Geschlechtern genutzt werden. Der britische INDEPENDENT fand heraus, dass 120 von 134 angezeigten Vorfällen von sexueller Belästigung in Umkleidekabinen in geschlechtsneutralen Einrichtungen stattfanden.