Im Juli vergangenen Jahres begann die Rathausblockade der selbsternannten „Klimaaktivisten“ am Fischmarkt, welche bereits kurze Zeit später zum „Klimacamp“ ausgebaut wurde. Ganz nach neuem „(einheits-)demokratischen“ Vorbild, wird auf altbewährte Erpressungsmethodik gesetzt, anstatt den üblichen Weg der demokratischen Legitimierung zu gehen, Hauptsache die Pseudomoral der eigenen Gedankenwelt ist stark genug.
Natürlich bleibt eine solche Ansammlung von Haus- und Unrat nicht unbemerkt, was schnell dazu führte, dass an entsprechender Örtlichkeit der typische links-grüne „Dunstkreis“ einen neuen Ort der Zusammenkunft fand. Es wehen zum Beispiel Fahnen der vom Aussterben bedrohten Extinction-Rebellion-Bewegung und der linksextremen und gewaltbereiten Antifa. Natürlich dürfen deswegen auch die szenetypischen Parolen wie „Nazis aufs Maul“, „Refugees Welcome“ oder Antifasymbole nicht fehlen, die mittlerweile die umgebenden Wände permanent schmücken. Ob sich auch wirklich „Refugees“ unter den Campern befinden, darf entsprechend bezweifelt werden.
Wie ernst es den selbsternannten Verfechtern der „queerfeministischen Klimagerechtigkeit“ wirklich um die Umwelt und auch Nachhaltigkeit bestellt ist, kann man jedoch bei einer Vor-Ort-Betrachtung schnell erkennen: gestapelter Unrat, überquellende Mülltonnen und der Geruch einer Freilufttoilette prägen seit nun über 200 Tagen das Bild zwischen Rathaus und Perlachturm.
Diese Zustände sind so nicht weiter hinnehmbar und wir fordern die Stadtregierung auf, diesen Schandfleck aus dem Zentrum entfernen zu lassen.
Wir von der AfD halten Bürgerproteste für ein hohes verfassungsgegebenes Gut. Jedoch darf hier nicht weiter mit zweierlei Maß gemessen werden. So wurde z.B. die Querdenker-Bewegung frühzeitig wegen der Corona-Pandemie vom Rathausplatz auf das Plärrer-Gelände verbannt. Ein ähnliches Vorgehen muss ausnahmslos auch beim „Klimacamp“ angewendet werden!
Apropos Corona: Mindestabstand und Maskenpflicht sowie Ausgangssperren gelten momentan für ALLE Augsburger Bürger. Jedoch stellt sich die legitime Frage, inwieweit das Campen auf öffentlichem Grund nach 21 Uhr mit einer allgemeinen Ausgangssperre vereinbar ist.
Als AfD sehen wir es als unsere Pflicht, regelmäßig den Finger in die tief klaffende Wunde von Merkels Regierungsversagen zu legen und stellen uns offen gegen die immer tiefgreifender werdenden Bürgerrechtsbeschränkungen von Herrn Söder und der Bundesregierung!