Eine YouGov-Online-Befragung, die im Auftrag der Postbank durchgeführt wurde, brachte zutage, dass knapp die Hälfte der Deutschen mit den Kosten fürs Wohnen überfordert ist.

Von den Teilnehmer gaben 40,5% an, dass sie sich ihre Ausgaben für Wohnen „gerade so“ leisten könnten, während 7,4 % der Befragten äußerten, dass sie überfordert seien und sie „eigentlich nicht mehr“ im Stande wären, ihre Kosten zu tragen.[1]

Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Es kommt einer Bankrotterklärung unserer Regierenden gleich, dass sich die Hälfte der Bevölkerung, trotz geregeltem Einkommen, nicht nur kein Immobilieneigentum mehr leisten kann, sondern sogar mit dem monatlich anstehenden Mietzins überfordert ist.
In einer bürgerlichen Gesellschaft gilt das ungeschriebene Gesetz: Leiste etwas, dann kannst du dir etwas leisten. Dieses Gesetz ist durch die Gelddruckpolitik der EZB zur Rettung von Pleitestaaten und von der deutschen Rekordsteuernehmerrepublik zur Makulatur erklärt worden.

Wir stehen vor der absurden Situation, dass der Normalverdiener sich Gedanken machen kann, ob er nicht lieber auf Bürgergeld zuhause bleibt und die Zahlung der Miete und seines Lebensunterhalts dem Amt überlässt.

Der Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen hält weiterhin an, die Kommunen räumen den Mietmarkt dafür leer, die Bürokratie beim Wohnungsbau nimmt eher zu als ab und die steigenden Zinsen haben den Neubau mehr oder weniger zum Erliegen gebracht.[2] Auch in unserer Region sind die Mietpreise seit 2012 um ca. 65 % gestiegen![3]

Angesichts des Desasters, welches uns die etablierten Parteien, die Europäische Union und die EZB in der politischen Großwetterlage eingebrockt haben, fallen unsere Lösungsvorschläge auf kommunaler Ebene vergleichsweise bescheiden aus.

Neben der Verschlankung der Bürokratie würde es die vornehmliche Vergabe von städtischen Wohnungen an Bürger vorsehen, die in Augsburg berufstätig sind.“

 
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