Der Papierhersteller UPM gibt laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung bekannt, dass er seine Papierfabrik in Plattling schließen wird. Begründet wird es damit, dass die Nachfrage nach grafischem Papier seit Jahren sinkt. Über 500 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen.

Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Sicher ist Papier seit der Digitalisierung des Medienbereiches und des Schriftverkehrs nicht mehr so gefragt wie früher. Allerdings verschweigt uns die Süddeutsche Zeitung, dass UPM auch aufgrund der enormen Energiepreise seine deutschen Produktionsstandorte infrage stellen musste.[2]
Energieintensive Produktionszweige wie die Papierherstellung werden über kurz oder lang zwangsläufig aus Deutschland abwandern. Selbst SPD und Grüne, die mitunter die Hauptverursacher der Kostenexplosion im deutschen Energiesektor sind, rufen nach subventionierten Industriestrom.[3]
Wir von der AfD haben vor eben dieser Entwicklung gewarnt und wir können nur hoffen, dass der UPM-Standort Augsburg erhalten bleibt. Zudem können wir – wie in unserem Kommunalwahlprogramm bereits erwähnt – nur einmal wieder betonen, dass der Gewerbesteuerhebesatz für Augsburg viel zu hoch ist und um mindestens 25 % gesenkt werden muss.“[4]


[1] https://www.sueddeutsche.de/bayern/papier-plattling-papierhersteller-schliesst-werk-mit-rund-520-beschaeftigten-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230725-99-528538
[2] https://www.upm.com/de/uber-UPM/for-media/releases/2023/07/upm-plant-schliebung-des-werks-plattling-in-deutschland
[3] https://www.merkur.de/wirtschaft/spd-und-gruene-pochen-auf-guenstigeren-industriestrom-zr-92247355.html
[4] https://afd-stadtrat-augsburg.de/

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