Der vormals angeschlagene Augsburger Druckmaschinenhersteller Manroland scheint sich über den Einstieg in die Verpackungsdruckbranche zu erholen. Hunderte Arbeitsplätze scheinen auf absehbare Zeit gesichert zu sein. Jetzt gilt es die Fehler zu vermeiden, die mit dem Verkauf des Augsburger Roboterherstellers KUKA gemacht wurden und den Standort Augsburg attraktiver zu machen.[1]
Dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Der Industriestandort Augsburg hat in den letzten Jahren einiges an Federn lassen müssen. Die Namen Osram, Siemens-Fujitsu und KUKA klingen hierbei schmerzhaft in den Ohren.
Auch wenn beim jeweiligen Abzug dieser Firmen ganz unterschiedliche Gründe ausschlaggebend waren, so spielen doch immer wieder dieselben eine entscheidende Rolle:
Der Gewerbesteuerhebesatz für Augsburg ist im bayerischen Vergleich viel zu hoch und die exorbitant hohen Energiekosten Deutschlands werden uns im internationalen Wettbewerb vor die Zerreißprobe stellen.
Wir bleiben bei dem, was wir in unserem Kommunalwahlprogramm gefordert hatten:
Der Gewerbesteuerhebesatz für Augsburg muss runter, um unsere Stadt für den Erhalt und die Neuansiedlung lukrativer Arbeitsplätze attraktiv zu machen.“

[1] https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/kommentar-manroland-es-darf-zu-keinem-weiteren-osram-in-augsburg-kommen-id65257801.html?wt_mc=redaktion.schnittstelle.facebook.az.&fbclid=IwAR3pjqb3nB3NCW8fws7CvNRG0gFS624QYM7qq2O5Nk8zghAYRppao_e6ehU

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