Auch in Augsburg kam es Silvester zu einer Gewalttat mit beinahe tödlichem Ausgang. Bei einer körperlichen Auseinandersetzung am Augsburger Königsplatz verpasste einer von zwei 18-Jährigen einem 44-Jährigen einen solch wuchtigen Faustschlag an den Kopf, dass dieser mit Gesichtsfrakturen zu Boden ging. Danach traten die beiden 18-Jährigen auf den am Boden Liegenden ein, um dann die Flucht zu ergreifen. Die von Zeugen herbeigerufene Polizei stellte bei dem 44-Jährigen keine Vitalfunktionen mehr fest. Eine Reanimierung wurde erfolgreich durchgeführt. Die beiden 18-Jährigen wurden kurz darauf am nahe gelegenen Moritzplatz festgenommen.[1] Bereits im Jahre 2019 wurde am Königsplatz ein 49-jähriger Familienvater und Berufsfeuerwehrmann von Jugendlichen wegen einer Nichtigkeit erschlagen.[2] Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Raimond Scheirich:
„Öffentliche Plätze dürfen nicht zu Angsträumen für die Bürger verkommen.
Es ist traurig zu sehen, wenn Jugendliche sämtliche Hemmungen verlieren und selbst schon am Boden Liegende mit lebensgefährlichen Tritten traktieren. Bei solch einem Verhalten muss der Rechtsstaat mit aller Härte gegensteuern und darf keine Toleranz walten lassen. Hierbei ist Konsequenz in der Strafverfolgung Prävention gegen weitere potentiell tödlich endende Straftaten.
Wir sehen aktuell an den Zuständen in Berlin, was die Folgen sind, wenn der Staat sich aufgrund komplett falscher und ideologisch bedingter Toleranz und Nachsicht das Gewaltmonopol aus den Händen reißen lässt.“

[1] https://presse-augsburg.de/mann-am-augsburger-koenigsplatz-zusammengeschlagen-44-jaehriger-muss-wiederbelebt-werden/838702/?fbclid=IwAR2GEBpT3AJvU6q0_Sppl0ntegUm2BM9YQPpkuvpQ1dpQJJyXQcgJy8XU_o#lcgdljjigwv3kath02

[2] https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/feuerwehrmann-in-augsburg-erschlagen—prozessbeginn-9459256.html

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