Der Hauptgeschäftsführer der schwäbischen IHK, Dr. Marc Lucassen, warnt in der Augsburger Allgemeinen: „Der Produktionsstandort Deutschland steht infrage – von Verlagerungen ins Ausland bis hin zu Schließungen ganzer Fertigungsbereiche. […] Die Politik muss handeln. […] Wir befinden uns mitten in einer Abwärtsspirale. […]“ [1] Besonders besorgt zeigt sich Lucassen in Hinsicht auf die Tatsache, dass der Anteil der Unternehmen, die ihre Investitionen senken möchten, mittlerweile auf 28 Prozent angestiegen ist. Der Konjunkturindex der IHK ist mittlerweile auf ein Niveau gefallen, das so schlecht ist wie zur Hochzeit der Corona-Krise, der Finanzkrise 2008 und wie nach dem Börsensturz bzgl. der Internet-Blase Anfang des Jahrtausends.
Dazu der AfD-Stadtratsfraktionsvorsitzende Andreas Jurca:
„Es tut im Herzen weh zu sehen, wie unsere Heimat aufgrund des Dilettantismus von unfähigen und fachfremden Ideologen in Grund und Boden gewirtschaftet wird. Alle, aber auch wirklich alle Altparteien sind für den Niedergang unseres Landes zur Verantwortung zu ziehen. Ob es um die völlig illusorische Energiewende geht, bei der auf die nicht grundlastfähigen regenerativen Energiequellen gesetzt wurde, oder um die Russlandsanktionen, die uns nur selbst massiv schaden: Alle fundamentalen Entscheidungen der letzten 20 Jahre vonseiten der etablierten Politik haben unserem Land irreparablen wirtschaftlichen Schaden zugefügt.
Jetzt heißt es zu retten, was zu retten ist:
Als Stadtratsfraktion in Augsburg können wir nur wiederholt fordern, dass der Gewerbesteuerhebesatz in Augsburg dringend gesenkt werden muss, um dem verbliebenen Gewerbe das Überleben zu sichern. Augsburg muss für die Autofahrer attraktiv werden, damit die Kundschaft aus dem Umland die Existenz unseres Einzelhandels sichern kann. Das grüne Projekt „Fahrradstadt Augsburg“ gehört endgültig in den Papierkorb. Die abstrusen linksgrünen Alleingänge Deutschlands müssen jetzt und für immer ein Ende haben!“

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