Allem Alarmismus zum Trotze haben die Plärrer-Feierlichkeiten die Corona-Inzidenzen der Stadt nicht in die Höhe getrieben.
Der Leiter des Augsburger Gesundheitsamtes, Thomas Wibmer, gab in einem Pressebericht der Augsburger Allgemeinen vom 22. September 2022 bekannt: „Die Inzidenz lag zu Beginn des Plärrers bei 215,0 und am Ende bei 189,6.“ Wibmer sieht allerdings einen aktuell moderaten Anstieg der Inzidenzen, bei dem er nicht ausschließen möchte, dass er mit dem Plärrer in Zusammenhang stehen könnte. [1]
Dazu der AfD-Stadtrat, Markus Striedl:
„Während die USA und Frankreich den Corona-Ausnahmezustand für beendet erklärt haben, herrscht hierzulande immer noch eine Stimmung des Alarmismus und der Panikmache. Dass Corona das Steckenpferd Karl Lauterbachs ist, während er andere dringend nötigen Schritte im Gesundheitswesen sträflich vernachlässigt, ist hinlänglich bekannt. Die Intensivpflege wurde seit Jahren kontinuierlich zurückgebaut und sie war schon vor Corona, während Corona und nach Corona unterfinanziert und personell unterbesetzt. Die notorisch schlechte Bezahlung in der Pflege und die daraus folgende mangelnde Attraktivität diesen Beruf auszuüben, im Verbund mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht mit einem noch nicht ausreichend erforschten mRNA-Impfstoff und den evtl. daraus resultierenden langfristigen Folgen, führen in diesem Bereich zudem zusätzlich zu einer fatalen Personalflucht und somit zu einem nicht zu ignorierenden Personalmangel.
Zudem führen die Corona-Maßnahmen in unserem Land zu absurden Situationen:
Während der Fahrt zum Oktoberfest in öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht strenge FFP2- Maskenpflicht, wobei man dann auf dem Fest selbst unmaskierte Grüne und maßnahmenbefürwortende Politiker beim Maßkrugschwenken antreffen kann.
Unsere Bürgerrechte stehen nicht zur Disposition für profilierungssüchtige politische Laiendarsteller. Wir fordern als liberale Bürgerpartei bzgl. der Corona-Schutzmaßnahmen die individuelle Selbstverantwortung nach schwedischem Vorbild.“