Der Chef des Augsburger Mietervereins Thomas Weiland warnt:
„Mancher hat den Ernst der Lage nicht erkannt“.

Die Stadtwerke Augsburg werden zum 1. Juni ihre Abschlagzahlungen drastisch erhöhen:
Gas wird in der Grundversorgung um 40 Prozent teurer, Strom um zehn Prozent.
Der größte Schock wird für deren Kunden erst im Frühjahr 2023 anstehen, wenn der Bescheid für die Nachzahlungen für das letzte Jahr ins Haus geliefert werden wird.[1]

Gerne wird in diesen Tagen von den Medien, der Regierung und der schwarzen Opposition der Krieg in der Ukraine bzw. Putin für die Explosion der Energiepreise zur Verantwortung gezogen; allerdings sind diese Entwicklungen in erster Linie von der etablierten Politik, d.h. von der GroKo bis hin zur Ampel, durch planwirtschaftliches Handeln und damit auch exorbitanter Besteuerung von Energieträgern zur Finanzierung der grünen Energiewende hausgemacht.

Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion Raimond Scheirich:
„Der Ukrainekrieg ist nicht die zentrale Ursache für die explodierenden Energiekosten.
Das Versagen der Großen Koalition bei der Energiepolitik und das grünideologische Festhalten der Ampel an ihrem Weltrettungskurs und den damit verbundenen Steuern und Abgaben wird viele Haushalte des unteren Einkommensdrittels -speziell im armen Augsburg- in den Schuldensumpf oder gar in die Privatinsolvenz treiben.
Statt wie in anderen europäischen Ländern die Steuern auf Energieträger zu senken, werden von der Ampel bürokratische Monster wie das Energiegeld erdacht, um die selbst verschuldeten Härten -zumindest für den ärmeren Teil der Bürger- wieder einigermaßen erträglich zu machen.
Wir von der AfD fordern deswegen:
Runter mit den Steuern auf Lebensnotwendigkeiten wie Heizen und  Mobilität. Hubertus Heil sollte sich an Ländern wie Ungarn orientieren, die ihre Bürger steuerlich in diesen Zeiten entlasten, statt Beschäftigungstherapien für den Geld verschlingenden Verwaltungsapparat zu entwerfen.“

[1] https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-hohe-energiepreise-mieter-muessen-sich-auf-gewaltige-nachzahlungen-einstellen-id62814686.html

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