Die vergangenen Corona-Jahre waren für die Menschen extrem belastend.
In einem Artikel der Augsburger Allgemeinen berichtet die Leiterin der Telefonseelsorge Augsburg, Hildegard Steuer, von stark gestiegenen Anruferzahlen. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 hat das Team der rund 100 ehrenamtlichen Seelsorger fast 40% mehr Beratungsgespräche geführt. Mehr als ein Drittel der Anrufer hatte laut Steuer Selbstmordgedanken.
Bestätigt wird der traurige Trend auch von der Polizei: Im Jahr 2021 gab es im Stadtgebiet Augsburg 139 Suizidversuche, die höchste Zahl seit 2015 und 10% über dem Fünf-Jahres-Schnitt.
Laut den Recherchen der Augsburger Allgemeinen, geben auch die meisten Patienten im Bezirkskrankenhaus Augsburg die unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen der Pandemie als Hauptfaktor für ihre Krankheit an, welche wiederum zum Großteil durch Stress ausgelöst werden.
Derartiger Stress könnte durch Arbeitsplatzverlustangst wegen vermehrter Betriebsschließungen, Social Distancing, ständiges Maskentragen und Tests in Schule und am Arbeitsplatz, der immer noch anhaltende Impfdruck (vor allem für Pflegekräfte), die Doppelbelastung durch Homeschooling und Homeoffice und nicht zuletzt durch Chef-Panikmacher Karl Lauterbach mit seinen fortwährenden Warnungen vor neuen, tödlicheren Virusvarianten, hervorgerufen werden.
AfD Stadtrat Andreas Jurca dazu: „Die Pandemie-Politik hat viele Bürger in eine prekäre finanzielle und psychische Situation gebracht. Der dauerhaften Stressbelastung, die uns die Politik in vergangener Zeit ausgesetzt hat, ist kein Mensch auf Dauer gewachsen – ja nicht einmal im Urlaub blieb man davon verschont. Die verordneten Maßnahmen und Folgen müssen jetzt dringend aufgearbeitet und auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Eine objektive Betrachtung kann es dafür aber nur mit einer Oppositionspartei wie der AfD geben.“