Augsburg ist das Armenhaus Bayerns.
Lediglich 19.203 Euro stehen dem Augsburger Durchschnittshaushalt pro Kopf und Jahr zur Verfügung – der bayerische Durchschnitt liegt bei 24.026 Euro.
Wie einem Bericht aus der Presse kürzlich zu entnehmen war, müssen 34,7% der Haushalte -nicht Einzelpersonen- mit einem Netto von 1.500 Euro monatlich und darunter auskommen.
Die Mietpreisexplosion, eine Folge der EZB-Politik, sowie des Zuwanderungsdrucks aus dem mittlerweile beinahe unbezahlbaren München, inklusive der Massenmigration seit 2015 und aktuell der Flüchtlingsstrom aus der Ukraine, wird viele ärmere Menschen an den Rande des Ruins bringen. Dazu macht die grün-ideologische Energiewende das Heizen und die Mobilität zu einem für die unteren Einkommensschichten kaum mehr finanzierbaren Luxus.
Zu dieser Misere kommt hinzu, dass die wirtschaftliche Zukunft etlicher Betriebe und somit vieler Arbeitsplätze in Augsburg auf der Kippe steht. Zu den explodierenden Energiepreisen kommt, dass Augsburg einer der höchsten Gewerbesteuerhebesätzen aufweist.
Besonders für die energieintensive Produktion scheint das Schicksal in Augsburg und der Region besiegelt zu sein. Erst vor kurzem hat das letzte Stahlwerk Bayerns, die Lech Stahlwerke in Meitingen, seine Produktion aufgrund der hohen Energiekosten einstellen müssen.
Dazu der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion Raimond Scheirich:
„Wie von der AfD angemahnt, stehen wir dank der EZB-Politik des Gelddruckens zur Rettung von Ländern, die ihre Haushaltsdisziplin nicht einhalten, vor gewaltigen wirtschaftlichen Problemen.
Die Energiepreisverteuerung durch exorbitante Besteuerung lässt unserer Wirtschaft keine andere Wahl, als sich andere Produktionsstandorte im Ausland zu suchen.
Dies sind alles Probleme, die uns die Politik der etablierten Parteien auf europäischer und Bundesebene zu verdanken haben.
Für Augsburgs Wirtschaft können wir nur auf unsere Forderung aus unserem Kommunalwahlprogramm, den Gewerbesteuerhebesatz kräftig zu senken, bestehen.“
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