Die Sicherheitslage im Reesepark hat sich die letzten Jahre und vor allem während des Lockdowns bzgl. Corona extrem verschlechtert. Im Februar kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen mit insgesamt ca. 30 Personen. Was zuerst als Schlägerei begann, endete dann für einen Siebzehnjährigen und einen Achtzehnjährigen mit Stichverletzungen im Bauch und im Achselbereich. Als Haupttäter konnte ein Deutsch-Serbe von der Kripo ermittelt werden. Er wird beschuldigt, insgesamt drei Personen mit dem Messer attackiert haben. Zudem soll auch einer seiner Kontrahenten eine Stichwaffe gezückt haben. Dieser verletzte dabei aber niemanden. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der bereits polizeibekannte einundzwanzigjährige Serbe muss sich jetzt wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. Der Vorfall erregte große mediale Aufmerksamkeit. Beim Polizeieinsatz im Reesepark war zudem ein Hubschrauber (ca. 5000€ pro Flugstunde) auf Steuerzahlerkosten im Einsatz.

Anwohner berichten schon länger von untragbaren Zuständen im Reesepark: Vandalismus, herumlungernde migrantische Jugendbanden, die durch lautes und aggressives Gebaren auffallen. Die AfD hat nach den Vorfallen einen Dringlichkeitsantrag im Augsburger Stadtrat eingebracht, der von den restlichen Parteien wie üblich abgelehnt wurde. Dieser sah u.a. mehr Kontrollen der Polizei, v.a. zur Abend- und Nachtzeit vor, um echte Straftaten zu verhindern, anstatt die Ordnungshüter mit Maskenkontrollen bei rechtschaffenen Bürgern zu binden.

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