Der Neustart rund um den Einzelhandel lief in Augsburgs Innenstadt nach den Lockdowns nur wieder schleppend an. Die Händler stöhnen und bräuchten von der Politik dringend Unterstützung, um die ausgefallenen Einnahmen wieder zu kompensieren. Doch die Augsburger Regierung folgt blind weiter ihrer Verkehrswende-Ideologie.

Die Maxstraße soll im kommenden Jahr schon autofrei werden, erst mal ein Pilotprojekt. Bevor die Ergebnisse überhaupt analysiert werden, plant die CSU-geführte Regierung weiter die Umsetzung des Grünen Wahlprogramms: die stark befahrene Verbindung zwischen Jakobertor und Kennedy-Platz soll zur „Lärmreduzierung“ und „Luftveränderung“ weitgehend beruhigt werden.

Kompensieren sollen das dann eine Straßenbahn und breitere Fahrradwege. Aktuell wird noch geprüft, welche Auswirkungen diese Projekte auf umliegende Gebiete und Straßenzüge haben wird. Das ist angesichts der steigenden Zulassungszahlen von PKWs leicht zu bestimmen: Die Anzahl an Fahrzeugen steigt, Parkmöglichkeiten werden rarer, Verkehrswege werden weniger. Der geneigte Autofahrer wird sich diese Gängelung nicht gefallen lassen und zum Einkaufen und im schlimmsten Fall zum Wohnen aufs Land ausweichen. Gerüchten zufolge, sind bereits Dankschreiben der Augsburger Umlandgemeinden eingegangen, die sich für die wertvolle Wirtschaftsförderung bedanken.
Die AfD steht felsenfest hinter den Augsburger Autofahrern und Einzelhändlern, und verwehrt sich jeglichen ideologischen Schikanen.

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