Um in Zukunft die Bevölkerung um ihr Hab und Gut, ihren fahrbaren Untersatz und die eigenen vier Wände zu bringen, wie es die Grünen bereits propagieren, wird man bald schon überzeugende Argumente vorbringen müssen. Und für eben diese „forscht“ an der Augsburger Universität das neue Doktorandenkolleg „Um(welt)denken – die ökologische Transformation der Gesellschaft“ mit rund 20 Personen. Ab Oktober sollen hierbei die weitreichenden Folgen des Klimawandels auf Gesellschaft und Kultur in den Disziplinen wie Amerikanistik über Geschichte bis Umweltethik, erarbeitet werden. Die „Fragen der sozialen Ungleichheit und Umweltgerechtigkeit“ sollen zentral miteingebunden werden, heißt es auf der Homepage der Uni Augsburg. Klimawissenschaft, die Geisteswissenschaft des 21. Jahrhunderts. Und jene Experten sind dann in Politik und Fernsehen gerne eingeladen, um uns zu erklären, warum mehr Gelder in die Armutsgebiete dieser Erde umverteilt werden müssen, Frauen angeblich mehr am Klimawandel leiden oder wir hierzulande die zu „Klimaflüchtlingen“ umdeklarierten Einwanderer zu erdulden haben.

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