Die Vorfälle rund um das Lager Moria wären vermeidbar gewesen. Das jahrelange Setzten falscher Anreize hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen über Länder und Kontinent Grenzen hinweg ihr Glück in Europa und Deutschland suchen. Eine Hauptursache ist dabei der Bruch des Asylrechts GG §16 und des Dublin-III-Abkommens durch Frau Merkel und der Bundesregierung seit 2015. Seit jeher machen sich also vermehrt auch Menschen aus Nicht-Kriegsgebieten auf den Weg nach Europa, in der Hoffnung auf ein wirtschaftlich besseres Leben. Diese, nennen wir sie Reisenden, werden dann in den Erstaufnahme-Camps mit echten Kriegsflüchtlingen untergebracht. So kommt es dann, das ein Camp wie das auf der griechischen Insel Lesbos, welches für 2800 Personen ausgelegt ist, mit 20.000 Menschen belegt wurde und die Lebensumstände der Bewohner dort exorbitant verschlechterte. Die Haltung der Gutmenschen dieses Landes, man müsse jede und jeden sofort aufnehmen, führt somit zu genau diesen bedauernswerte Umständen, mehr Leid und Elend, als dies ohnehin schon der Fall ist. Für das Feuer im September konnten nachweislich fünf junge Afghanen ermittelt werden. Seit dem pochen nun Verbände wie Pro-Asyl oder Seebrücke e.V darauf die Menschen dort zu evakuieren und sie in Europa zwangszuverteilen. Frau OB Weber erklärte sofort ihre Bereitschaft, bis zu 20 Migranten zu den zusätzlich hier schon lebenden aufzunehmen. Die AfD-Stadtratsfraktion forderte dagegen in ihrem Antrag, ein deutliches Zeichen gegen die moralischen Erpressung zu setzten: Die Aufnahme von weiteren illegalen Migranten als „Antwort“ auf die Brandstiftung ist abzulehnen um eine weitere Sogwirkung in die bereits überfüllten Lager im Vornherein zu umgehen. Nur so kann ein Signal gesetzt werden, dass weiteren Brandstiftungen kein Asyl-Sonderticket nach Deutschland sind. Vielmehr sei dem menschlichen Leid vor Ort durch sinnvolle und zielgerichtete Hilfen zu begegnen. Das primäre Ziel eines Flüchtlings bestehe schließlich darin, vorerst in Sicherheit in der Nähe seiner Heimat zu leben und dann wieder in sein Herkunftsland zurückzukehren.
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