In der Innenstadt kämpft die Einzelhandelsbranche durch die zusätzlichen Augsburger Corona-Vorschriften ums nackte überleben. Als hätte der Lockdown im Frühjahr nicht schon genug Schaden angerichtet, wurden zusätzlich zu den teils nicht nachvollziehbaren Bundesmaßnahmen in Augsburg zum Jahresende noch weitere Maßnahmen per Allgemeinverfügung durch die Oberbürgermeisterin erlassen. Bereits mehrmals forderte die AfD-Fraktion Rücknahmen dieser, übrigens nicht einmal durch Zahlen des RKI gedeckten, unverhältnismäßigen Maßnahmen. Jetzt haben die Geschäfte am ersten Advents-Samstag erstmals die Folgen der erweiterten Einschränkungen knallhart zu spüren bekommen: Um bis zu 50% brach der Handel in der Fußgängerzone ein. Und das trifft vor allem die kleineren Läden hart, die sich gegen die Online-Konkurrenz, Amazon und Co, sowieso schon das ganze Jahr über beweisen müssen.
Die AfD forderte mehrmals nachdrücklich eine sofortige Beendigung von zweifelhaften, zusätzlichen Augsburger Maßnahmen.
Bisher blieben die erhofften Wirkungen beim Kampf gegen einen Virus aus, und wenn die Stadt weiterhin so im Blindflug agiert werden wir unsere Innenstadt nächstes Jahr vermutlich nicht mehr wiedererkennen. Allein die zentrale Forderung der AfD-Fraktion zur Durchführung des Christkindelmarktes hätte für eine deutliche Belebung der Geschäfte und einer Perspektive der Innenstadthändler über Weihnachten hinaus geführt.

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