Die zunehmenden Geschäftsschließungen in der Augsburger Innenstadt sind nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein politisches Armutszeugnis. Die Kritik der Geschäftsinhaber, die sich von der Stadtregierung im Stich gelassen fühlen, ist mehr als berechtigt. Augsburgs Innenstadt verkommt immer mehr zu einem leeren Raum.
Während andere Fraktionen mit Schönrederei und wirkungslosen Konzepten wie dem „Smart-City-Dashboard“ ablenken, ist es allein die AfD, die sich konsequent für die Innenstadt einsetzt und echte Lösungen bietet.
Wir fordern nicht nur eine Verkehrspolitik, die Menschen aus dem Umland wieder in die Innenstadt bringt – wie durch die Wiedereinführung der „Semmeltaste“ für kostenloses Kurzzeitparken und deutlich günstigere Parkgebühren –, sondern auch steuerliche Entlastungen auf kommunaler Ebene. Ein niedrigerer Steuerhebesatz wäre ein wichtiger Schritt, der die Fixkosten für Unternehmen reduziert, ihnen mehr Spielraum bei der Preisgestaltung ermöglicht und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit stärkt.
Die Krise in der Innenstadt ist jedoch auch ein Symptom einer übergeordneten Fehlentwicklung in der Bundespolitik. Hier zeigt sich, wie wichtig die nächste Bundestagswahl wird: Nur die AfD wird Steuern senken, Bürger und Unternehmen entlasten und dadurch die Kaufkraft der Menschen nachhaltig stärken. Ein höheres verfügbares Einkommen bedeutet mehr Konsum, lebendigere Innenstädte und eine wirtschaftliche Dynamik, die allen zugutekommt.